Bäuerinnentag in Groß Gerungs

v.l.n.r.: Christiane Ohlram, Josef Maurer, Anita Unger, Benedikt Felsinger, Andrea Wagner, Bernhard Löscher, Franz Mold und Renate Fichtinger | Foto: privat
  • v.l.n.r.: Christiane Ohlram, Josef Maurer, Anita Unger, Benedikt Felsinger, Andrea Wagner, Bernhard Löscher, Franz Mold und Renate Fichtinger
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  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

Bereits zum Sonnenaufgang machten sich am Donnerstag, 21. Februar eine Vielzahl von Bäuerinnen auf den Weg, um den diesjährigen „Tag der Bäuerin“ des Gebietes Groß Gerungs zu besuchen.
Mit dem Volkslied „Wenn morgens früh die Sonn‘ aufgeht …“, brachte es der Bäuerinnenchor Groß Gerungs auf den Punkt, denn Gebietsbäuerin Andrea Wagner und ihre beiden Stellvertreterinnen Renate Fichtinger und Anita Unger durften einen fast bis zum letzten Platz besetzten Saal voller Besucherinnen willkommen heißen.
Bezirksbauernkammerobmannstellvertreter Josef Maurer und Bürgermeister Max Igelsböck dankten den Bäuerinnen für das große Interesse an derartigen Veranstaltungen und für den unermüdlichen Einsatz auf den Bauernhöfen mit den Worten: „Danke für eure geleistete Arbeit und die gleichzeitige Pflege der ländlichen Tradition.“
Bezirksbauernkammersekretär Bernhard Löscher erläuterte die aktuelle Situation der Landwirtschaft im Kammerbereich, beispielsweise, dass das ÖPUL Programm 2007 um ein Jahr verlängert wird.
Abgeordneter zum Landtag Franz Mold erinnerte bei seinen Grußworten, dass in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Arbeitsplätzen in der Region mit den Kurzentren Bad Traunstein und Ottenschlag bzw. im Krankenhaus Zwettl geschaffen wurden. Dies sollte auch bei der Landtagswahl am 3. März bedacht werden.
„Wachsen mit menschlichem Maß und auch die Tür zum Nachbarn finden“, für Initiativen zum Wohlfühlen, wie etwa der Dirndlgwandsonntag fördern den Gemeinschaftssinn.
Frohgemut und heiter war der Auftritt des Kräuterpfarrers Benedikt Felsinger, als er mit dem Bäuerinnenchor spontan ein Lied sang. Er stellte sich mit den Worten: „Des Gfriß kennts eh von da Zeitung…“ vor. Die Frage, wie gehe ich auf eine Heilpflanze zu, damit sie mir helfen kann, beantwortete der Kräuterpfarrer damit, dass auch Pflanzen Lebewesen sind und als solche geachtet werden müssen, wenngleich sie oft am Wegrand wachsen. Die vier Säulen der Kräuterkunde sind:
Beobachten,
bestimmen,
benennen,
und bewahren,
damit sie uns helfen können. Pflanzen kommunizieren miteinander, stellte Herr Benedikt (so seine exakte Anrede) folglich fest und schloß mit seinem Leitspruch: „Nach unseren Möglichkeiten das Mögliche verändern.“
Die vielfältigen „Veränderungsmöglichkeiten“ im Rahmen der Absolvierung der Fachschule Ottenschlag präsentierte die stellvertretende Direktorin Maria Ohrfandl. (www.lfs-ottenschlag.ac.at)
Über die mögliche gesundheitliche Bedeutung des Urkorns informierte und begeisterte zum Abschluß Kurt Kammerleitner die Anwesenden mit seinen Erfahrungen.

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