Echsenbach unterstützt Landesenergieziel
Bis Jahresende will Niederösterreich ein wichtiges Energieziel erreichen und Strom zur Gänze aus Erneuerbaren Energien erzeugen. Dazu braucht das Land die Unterstützung der Gemeinden. Die Marktgemeinde Echsenbach hat bereits einige Vorhaben im Energie- und Umweltbereich umgesetzt. Der Umweltausschuss der Gemeinde ließ sich jetzt von der Energie- und Umweltagentur NÖ zu weiteren beraten.
ECHSENBACH. „Niederösterreich hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: bis Jahresende will das Land 100 Prozent seines Strombedarfs mit Erneuerbarer Energie abdecken. Klar ist aber auch, dass dieses Ziel ohne die Unterstützung der Gemeinden nicht erreichbar ist. Als Marktgemeinde Echsenbach haben wir in den letzten Jahren einige wichtige Projekte im Energie- und Umweltbereich auf den Weg gebracht. Um uns über die Angebote des Landes zu informieren, hat der Umweltausschuss unserer Gemeinde ein kostenloses Beratungsgespräch mit der Energie- und Umweltagentur gerne in Anspruch genommen“, so Josef Baireder, Bürgermeister der Marktgemeinde Echsenbach. Die Gemeinde möchte weitere Teile ihrer Straßenbeleuchtung auf LED umrüsten, ist an der Nutzung von Photovoltaik interessiert und überlegt die Errichtung einer Ladestation für Elektroautos samt Anschaffung eines Elektro-Fahrzeuges für den Gemeindefuhrpark. Für die heranwachsende Generation plant der Umweltausschuss ein eigenes Projekt, das spielerisch ein Bewusstsein für Umweltthemen schaffen soll.
Das Umwelt-Gemeinde-Service der eNu umfasst neben der Beratung über das Umwelt-Gemeinde-Telefon, 02742 22 14 44, die Bereitstellung aktueller Informationen und Angebote auf der Website www.umweltgemeinde.at, die persönliche Beratung im Rahmen eines Gemeindebesuches vor Ort. Eine solche Vor-Ort-Beratung nahm der Umweltausschuss der Marktgemeinde Echsenbach in Anspruch, um sich über aktuelle Entwicklungen im Energie- und Umweltbereich zu informieren.
„Der persönliche Kontakt mit den Gemeinden ist uns ein besonderes Anliegen, um zu erfahren wo Unterstützungsbedarf gegeben ist“, unterstreicht Regionsbetreuerin der eNu für das Waldviertel, Elisabeth Wagner, die Wichtigkeit der Gemeindebesuche. Und Wagner weiter: „Im Rahmen der Vor-Ort-Beratungen kann den Gemeinden häufig rasch und unkompliziert weitergeholfen und über aktuelle Geschehnisse informiert werden.“
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