GR-Wahl-Nachwehen
Leutgeb steckt sich neue Ziele

Unternehmer Alexander Leutgeb (r.) und Franz Ziegler (l.) im Gespräch mit Redakteur Bernhard Schabauer. | Foto: BB
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Die Nachwehen der Gemeinderatswahlen werden Zwettl wohl noch länger beschäftigen.

ZWETTL (bs). Alexander Leutgeb trat als junger Zwettler Unternehmer voller Enthusiasmus für das Team von Bürgermeister Franz Mold (ÖVP) zur Gemeinderatswahl Ende Jänner 2020 an. Nach Auszählung der Vorzugsstimmen, bei denen Alexander Leutgeb von den rund 1.500 ÖVP-Stimmen in der Stadt Zwettl auf 284 kam, lag für viele Beobachter und Wähler nahe, dass er in den nächsten Gemeinderat einziehen würde. Damit wird es allerdings jetzt aufgrund von Unstimmigkeiten mit Mold nichts. "Ich hätte mir erwartet, dass ich in ein bis zwei Jahren als Stadtrat nachrücken könnte", so Leutgeb im Bezirksblätter-Gespräch. Mold hätte ihm bei einem entsprechenden Wahlerfolg im Vorfeld dahingehende Zugeständnisse gemacht. Der Bürgermeister sieht das allerdings anders: "Wir haben Herrn Leutgeb viele Aufgabenbereiche angeboten und waren um seine Mitarbeit wirklich sehr bemüht. Alexander Leutgeb war leider zu keinem Kompromiss bereit."

Neue Plattform, neue Ziele

Alexander Leutgeb kommuniziert seine Themen seither transparent auf der neu eingerichteten Plattform zwettlbraucht.at. Diese möchte er auch weiterhin nutzen, um seine zukünftigen Projekte und Ziele zu transportieren. So verfolgt er gemeinsam mit Franz Ziegler den Plan, Zwettl als Stadt der Lehrlingsweltmeister zu etablieren: "Wenn wir hier die Jugend, die Schulen und die Unternehmer einbinden und etwa ein großes Event auf die Beine stellen, dann können sich am Ende des Tages tolle Erfolge einfahren lassen", denken die beiden etwa an Unternehmensansiedelungen im Produktionsbereich oder eben den Ruf als Stadt der Lehrlingsweltmeister.
Abgesehen davon möchte Leutgeb voraussichtlich vier Mal pro Jahr Events für alle Altersgruppen und Schichten – vom Arbeiter bis zum Unternehmer – anbieten und weiterhin viele Gespräche führen.
Für seine weitere politische Karriere lässt er sich selbst jedenfalls alle Möglichkeiten offen.

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