Umfahrung von Gerotten kostet 1,8 Millionen Euro
GEROTTEN. Am 12. Februar nahm der Landtagsabgeordnete Franz Mold in Vertretung von Landeshauptmann Erwin Pröll den Spatenstich für die Umfahrung Gerotten im Zuge der Landesstraße L 67 vor.
Der Bau der Umfahrung Gerotten stellt eine begleitende Maßnahme zum Bau der Umfahrung Zwettl dar. Durch den Bau der Umfahrung Gerotten wird eine wesentliche Verkehrsberuhigung des Ortsgebietes (nur mehr Quell- und Zielverkehr nach Gerotten) erreicht.
Weiters wird durch die Ortsumfahrung von Gerotten eine bessere Anbindung der Landesstraße L 67 Richtung Schwarzenau und Allentsteig geschaffen. Die Umfahrung von Gerotten beginnt bei der bestehenden Halbanschlussstelle B 36 Großhaslau kreuzt die ÖBB Strecke Schwarzenau-Waldhausen und mündet rund 300 Meter nördlich von Gerotten in die bestehende Landesstraße L 67 wieder ein. Der Anschluss des Ortsgebietes von Gerotten erfolgt über einen neu zu errichtenden 200 Meter langen Zubringer nördlich des Ortsgebietes.
Durch den Bau der Umfahrung Zwettl kann die derzeit bestehende Kreuzung der Landesstraße B 36 mit der Landesstraße L 67 nicht bestehen bleiben. Die zweispurige Umfahrungsstraße erstreckt sich über eine Länge von etwa 1,2 Kilometer. Die Fahrbahn wird entsprechend dem heutigen Verkehrsstandard mit einer Breite von sechs Metern ausgeführt. Die neu zu errichtende Eisenbahnkreuzung wird mit einer Lichtzeichenanlage ausgestattet. Mit der Verkehrsfreigabe ist im Sommer 2014 zu rechnen. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro, wobei rund 1,4 Millionen Euro auf das Land NÖ und rund etwa 400.000 Euro auf die ÖBB entfallen.
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