Windkraft: Mindestabstand bleibt Zankapfel
- Fotomontage der Windkraft-Kritiker, welche für 2000 Meter Mindestabstand eintreten.
- Foto: privat
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
WALDVIERTEL (bs). Die Windkraftgegner im Waldviertel lassen nicht locker. Sie treten nach wie vor vehement für einen Mindestabstand von zwei Kilometern ein. Der Garser Gemeinderat und Nationalratskandidat des Waldviertels, Werner Groiß (ÖVP), meint auf Bezirksblätter-Anfrage: "Ich bin kein Techniker und kann daher zu den einzelnen Abständen nichts beitragen. Wichtig in dem Zusammenhang ist, dass die festzulegenden Zonen einen Wildwuchs allgemein verhindern, den Ausbau der Windkraft aber unterstützen sollen. Bei den Abständen sollte aber auch berücksichtigt werden, ob dies von einer Siedlung oder auch von einem Gebäude im Grünland zu treffen ist, denn dann würden viele Bereiche des Waldviertels herausfallen."
Die Kritiker treten für eine Erweiterung von 1,2 auf zwei Kilometer Mindestabstand ein.
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