NÖAAB-Sommertour
Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister bei starken Frauen in Zwettl

- v.l.: NÖAAB Bezirksobmann Reinhard Poppinger, NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister, Martha Boden mit Familie und NÖAAB Landesgeschäftsführer Simon Schmidt.
- Foto: NÖAAB
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Seit 4. Juli ist der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) bei seiner diesjährigen Sommertour in allen Bezirken des Landes präsent. Beim Tourstopp im Bezirk Zwettl besuchte NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister das Modehaus Boden und lernte in Anschluss „FRAU iDA“ kennen.
BEZIRK ZWETTL. NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister besuchte bei ihrer Sommertour starke Frauen im Waldviertel. „Das Ziel unserer Tour ist, sich mit den Landsleuten, die in diesen herausfordernden Zeiten täglich großartige Arbeit verrichten, auszutauschen. Gerade Frauen leisten unglaubliches, viele trauen sich aber nicht in die erste Reihe. Wir haben Frauen besucht, die diesen Schritt in die erste Reihe gewagt und geschafft haben“, so NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister.
Jahrelange Erfahrung im Modehaus Boden
Die erste Station an diesem Tag führte NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister, NÖAAB Landesgeschäftsführer Simon Schmidt, NÖAAB Bezirksobmann und AK-Kammerrat Reinhard Poppinger ins Modehaus Boden, das seit vielen Jahren besteht. Gemeinsam mit Teilbezirksobmann Gerald Gaishofer, Bürgermeister und Landtagsabgeordneten Franz Mold, Vizebürgermeisterin Andrea Wiesmüller und Bezirksgeschäftsführer Philip Braunstein (alle ÖVP) besuchten sie das Geschäft, das im März seine Neueröffnung am Zwettler Hauptplatz feierte.
„Die jahrelange Erfahrung und der Erfolg sprechen für sich“, sagt Teschl-Hofmeister. Bei der Besichtigung der Räumlichkeiten sprach die Obfrau persönlich mit den Beschäftigten. „Die Mitarbeiterinnen wissen genau wovon sie reden und sie lieben, was sie hier tun. Es ist toll zu sehen, wenn Menschen nicht nur einem Beruf nachgehen, sondern mit Freude bei der Sache sind“, zieht die Obfrau Bilanz.
Sichtbare Unternehmerinnen dank „FRAU iDA"
Weiter ging es zu „FRAU iDA“. Anne Blauensteiner hat diesen Verein gegründet und ist selbst dessen Obfrau. „Viele selbstständige Frauen leisten großartige Arbeit! ,FRAU iDA‘ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmerinnen sichtbar zu machen. Eine tolle Initiative, damit die Leistungen dieser Frauen die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen“, betont Teschl-Hofmeister. Außerdem ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oft ein Thema. Das möchte „FRAU iDA“ mit einer Kooperation mit einer Kinderbetreuungseinrichtung erleichtern.“
Kinderbetreuung sichern
Gründerin Anne Blauensteiner sagt zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie dazu: „Wenn die Kinderbetreuung gesichert ist, haben die Frauen die Möglichkeit, beruflich aktiver zu sein, wenn sie das wollen, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Bei „FRAU iDA“ geht es darum, Raum für Frauen zu schaffen. Physischen Raum in Form eines repräsentativen Betriebsstandortes. Sozialen Raum in Form einer starken Community. Frauen zu unterstützen, zu motivieren und sie in ihrer vollen Kraft sichtbar zu machen.“ Den Abschluss fand der Tag bei einem Bildungsheurigen, bei dem mit Pädagogen aktuelle Themen besprochen wurden. Hier stieß auch Abgeordneter zum Nationalrat Lukas Brandweiner (ÖVP) dazu.


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