Vinum borselianum solvat
Zum 13. Mal fand der Pfarrheurige in Schwarzenau mit großer Beteiligung statt.
SCHWARZENAU (kuli). Sie haben mittlerweile Routine: Elfriede Lunzer, Erna Hahn, Carina Widhalm, Andrea und Franz Poppinger, Katharina, Andrea und Reinhard Poppinger, Leo Brenner, Wolfgang Kantner und Manfred Leidenfrost. Denn seit 12 Jahren sind sie bei der Verköstigung der Besucher, die Anfang September den Weg zum Pfarrheim finden, engagiert. Heuer war das Wetter so, dass man auf das Feldgalazelt des Bundesheeres eigentlich hätte verzichten können - allein die Temperaturen zur Sperrstunde um Mitternacht rechtfertigten den Aufwand dessen Errichtung. Hervorragend mundende Weine zu zivilen Preisen, dazu g'schmackige Aufstrichbrote, Xöchzkornspitz und andere kalte Schmankerl gehören ebenso zum Eventrezept wie vielerlei selbstgemachte Mehlspeisen zu Kaffee oder Tee. Ein paar Flascherl Bier stehen auch bereit, natürlich auch Säfte, Softdrinks und Mineral. Und die Stimmung kommt allein aus dem Kommunikationsbedürfnis der Besucher heraus, man braucht keine Quetsch'n und derbe Schwiegermütterwitze, um sie erzeugen zu wollen.
Pfarrer Friedrich Mikesch kann stolz sein auf diese seine Schwarzenauer Schäfchen, die sich jedes Jahr auf's Neue kräftig ins Zeug legen.
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