AusBildung bis 18: Sicherheitsnetz verbessert Berufschancen von Jugendlichen
Rund 70 Personen informierten sich bei der Arbeiterkammer in Zwettl
ZWETTL. „Wer mehr kann, ist besser dran“ – gemäß diesem Motto wurde mit der „AusBildung bis 18“ ein Sicherheitsnetz geschaffen, um Jugendlichen zu besseren beruflichen Chancen und Perspektiven zu verhelfen. Rund 70 Jugendliche, Eltern und vor allem Lehrkräfte kamen auf Einladung der AK Niederösterreich und der vom Sozialministeriumservice eingerichteten Koordinierungsstelle NÖ am 3. Mai in die AK nach Zwettl, um sich über die gesetzliche Ausbildungspflicht zu informieren.
Für Jugendliche, die ab Juni 2017 ihre Schulpflicht beenden, gilt die Ausbildungspflicht. Damit soll sichergestellt werden, dass auch über die Pflichtschule hinaus mit einer verpflichtenden Berufsausbildung für diese Jugendlichen die Chancen am Arbeitsmarkt erhöht werden. Ziel der Veranstaltungsreihe „AusBildung bis 18“ ist es, junge Leute sowie Eltern und Lehrkräfte für das Thema zu sensibilisieren und ihnen Ausbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die AK Niederösterreich stellte Beratungsangebote für Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte - und damit die Jugendmarke AK Young - genauer vor. Aus dem Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) wurden die Angebote Jugendcoaching, Produktionsschule, Berufsausbildungsassistenz und Arbeitsassistenz präsentiert. Diese Angebote werden vom Sozialministeriumservice und vom Europäischen Sozialfonds finanziert.
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