Inlineboden aus Leoben
Special Olympics Winter Games.
Über dreißig Athleten aus den Regionen Leoben, Bruck und Mürzzuschlag werden "rot-weiß-rot" bei den Special Olympics World Winter Games ab 14. März in Graz, Schladming und Ramsau in den verschiedenen Sportdisziplinen vertreten. Ein Teil davon, nämlich das Floorballteam, wird dabei in Graz auf "gewohntem" Terrain spielen.
Die Stadt Leoben stellt den speziellen Inline-Boden (540 m², Polypropylen-Kunststoffplatten im Ausmaß von 250 x 250 x 12, von den Inlineverbänden FIRS und IIHF der einzige Belag, der für internationale Bewerbe anerkannt wird) aus der Leobener Eishalle für die Wettbewerbe in der Grazer Eishalle zur Verfügung.
Der Boden stand bereits einmal bei einem internationalen Großereignis im Einsatz. 2005 wurde er bei der Inlinehockey-Weltmeisterschaft in Finnland verwendet, ehe er anschließend für die Eishalle Leoben angekauft wurde.
"Es freut mich, dass wir so einen kleinen Beitrag zum Gelingen der Spiele leisten können", sagt der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner im Einklang mit Sportreferentin Margit Keshmiri, Fachbereich-Sportleiter Andreas Raidl und Eishallenwart Dalibor Grgic.
Leoben und Bruck sind (wie auch Mürzzuschlag, Aflenz, Thörl und Turnau) im Vorfeld der Winter Games nicht nur Host-Cities, beide Städte sind auch Stationen des "Torch runs". Zur Unterstützung der Special Olympics 1981 in Kansas von Polizisten gegründet, wird bei diesem Fackellauf quer durch Österreich die "Flamme der Hoffnung" der Öffentlichkeit präsentiert. Am 15. März wird in Bruck, ab 9 Uhr, vom Murinselstadion zum Hauptplatz gelaufen, in Leoben geht es dann ab 11 Uhr durch die Gösserstraße auf den Leobener Hauptplatz.
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