Lady Lounge im Stainzer Weinkeller
Schminkberatung mit Visagistin Monika Wenzl.
Wein, Brötchen und viel Information über das Schminken: Das waren die Zutaten der Lady Lounge, zu der Claudia Dunst-Mösenlechner am vergangenen Donnerstag in den Stainzer Weinkeller lud. Als fachlichen Gast hatte sie die Schmink-, Typ- und Farbberaterin Monika Wenzl eingeladen.
„Ein Wundermittel gibt es nicht“, räumte die Visagistin mit dem Vorurteil auf, BB-Cremen (Blemish Balm) könnten alle Probleme lösen. Eines allerdings machte sie schon klar: Makeup, Augenfarbe, Gesichtsform, Frisur und Kleidung sollten als Einheit gesehen werden. Auch interessant: Nicht jede Gesichtshälfte weist dieselbe Gleichmäßigkeit in der Hautstruktur auf. Die Zielsetzung sollte in jedem Fall sein, die Vorzüge aus sich herauszuholen.
Mit vielen kleinen Tipps beantwortete Monika Wenzl alle an sie herangetragenen Fragen. Sie stellte auch ihr Sortiment an Pinseln, Pads und Wattestäbchen vor, bevor sie sich Claudia Dunst-Mösenlechner für eine Vorführung als ihr Model aussuchte. Warum zuerst einen Faceprimer (farblose Unterlage)? Um Unebenheiten auszugleichen, die Haut abzumatten und den nächsten Schminkschritt zu erleichtern. Diesen nächsten Schritt bildete ein Mineralpowder (verhindert das Austrocknen), um anschließend die Augenbrauen (der Trend geht zu kräftigen Augenbrauen) zu betonen und mit Wimperntusche (muss nicht immer schwarz sein) Farbe in die Augenregion zu bringen. Der Nachteil der Vorführung? Monika Wenzl nahm sich – um den Unterschied herauszuarbeiten – nur der linken Gesichtshälfte an.
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