Start der Dämmerschoppen-Serie in Stainz
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Kapellmeister Gottfried Spirk feierte seinen Sechziger.
Der vergangene Freitag war einer jener wohltuend-lauen Abende, an denen durch die anhaltende Wärme das Sitzen im Freien auch gegen Mitternacht als angenehm empfunden wurde. Für die Serie der Dämmerschoppen des Musikvereins Stainz auf dem Hauptplatz jedenfalls ein idealer Auftakt, den die Gäste mit einem regelrechten Ansturm auf die Tische, Bänke und Stehtische quittierten.
Die Änderung gegenüber dem Vorjahr: Erstmals stand Gottfried Spirk dem Klangkörper als Kapellmeister vor. Sein Debüt gestaltete er mit einem gediegenen Programm aus der Märsche-Welt bedeutender Komponisten. In den wenigen Monaten seiner Amtszeit hat sich der Schlagzeuger aus Bärnbach, der Mitglied bei den Hoch- und Deutschmeistern und der Militärmusik Steiermark war, den vollen Respekt seiner Musiker erworben. „Er passt sein Programm den Wünschen der Zuhörer an“, war aus den Reihen der Musiker zu hören, dass Biss und Disziplin in der Mannschaft vorherrschen. Ein weiterer Grund zur Freude? Gottfried Spirk feierte knapp vor dem Dämmerschoppentermin seinen Sechziger.
Keine Änderung gegenüber dem Vorjahr erfuhr die Tradition des Musikvereins, sich zum Dämmerschoppen eine Gastgruppe einzuladen. Diesmal waren es „Die Zerlacher“, die in Sechs-Mann-Stärke konzertierten. „Es klingt Musik“, lautete ihr Startlied zu einer musikalischen Reise, auf der sie die Besucher in die Welt des Schlagers, der Evergreens, aber auch des Swings und des Rock’n Rolls mitnahmen. Der nächste Dämmerschoppen steigt am 10. Juli (20 Uhr) mit der Gastgruppe „Die Lannacher“.
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