Stephanus-Segen für Reiter und Pferde
Astrid Fuchs organisierte die Feier in Stainz.
Nach einem ausgiebigen Ritt nahmen die Reiter im Eingang zur Bründlwaldstraße Aufstellung, um den Stefanisegen in Empfang zu nehmen. Die Organisatorinnen Astrid Fuchs und Kathrin Taucher hatten dort für ein freundliches Umfeld mit Verköstigung und heißem Tee gesorgt.
„Es ist schön, dass ihr alle gekommen seid“, hieß Astrid Fuchs die Gefolgschaft an Reitern willkommen. Ihr Gruß galt aber auch Pfarrer Franz Neumüller, der einleitend das Anliegen der Reiter begrüßte, für die Pferde den Segen zu erbitten. In einem Auszug aus der Schrift zitierte er jene Passage, in der von der Beistellung der Tiere für den Menschen und ihrer namentlichen Benennung die Rede war. Nach den Fürbitten und dem Anrufen der Namenspatrone segnete er Salz und Brot, das in der Folge an die Tiere ausgeteilt wurde. Als sichtbares Zeichen besprengte er Reiter, Besucher und Tiere mit geweihtem Wasser.
Als Selbstverständlichkeit sah Lisa Rexeis die Teilnahme an der Feier an. Sie reitet seit dem 7. Lebensjahr, für die Segnung hatte sie aus ihrem Stall die Stute Lara ausgesucht. Justin lautete der Name für den Fuchs von Marlene Steiner (9), den sie mindestens einmal pro Woche reitet. Ihr Wunsch? Später einmal selbst ein Pferd haben. Um eine Mitarbeiterin zu besuchen, schaute TCM-Chef Manfred Kainz, Obmann der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg, vorbei. In früheren Jahren hatte er selbst dem Pferdesport gehuldigt, anerkennend weiß er daher auch, wie viel die edlen Vierbeiner an Betreuung erfordern.
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