Kasperl suchte den Superstar

Die Kinder bildeten die Jury

Bevor es losging, brauchte der Kasperl Hilfe, um den Vorhang aufzubekommen, um danach mit dem König ein wenig Verstecken zu spielen. Aber was war das, statt des Königs tauchte die Hexe auf. Und sie bekundete ihren Wunsch, beim Talentewettbewerb im Königshaus mitzumachen. Sie gab auch gleich eine Kostprobe, kam bei den Kindern aber nicht gut an. Da hatte die Prinzessin schon bessere Chancen. Das wusste auch die Hexe und verpasste der Prinzessin prompt eine Katzenstimme.
Mit Spannung ging es dann in den Bewerb, bei dem die Kinder mit ihrem Applaus den Ausschlag gaben. Ganz passabel schlug das Applausometer beim ersten Kandidaten, dem Räuber, an. Sein Lied: Wer will fleißige Abzocker seh’n? Nicht schlecht erging es auch Petzi Bär, der leicht nervös ein „Froh zu sein bedarf es wenig …“ zum Besten gab. Dann der Auftritt der Prinzessin, die – wir erinnern uns an den Zauber der Hexe – nur ein krächzendes Miau herausbrachte. Aber wozu hatte man eine StainZeit-Assistentin Uschi Scherübel, die mit einem Zuckerl aushelfen und den Zauber brechen konnte. Glockenhell dann ihr Lied „Mein Freund, der Baum“. Und wie erging es der Hexe? Sie kam gar nicht zum Singen, mit einem Sack über dem Kopf wurde sie in das Verlies gesteckt. Der Sieg, wie hätte es auch anders sein können, ging an die Prinzessin.
Einen Schlusssatz über das Singen wollte der Kasperl doch noch anbringen: Würden nur die begabtesten Vögel singen, wäre der Wald ganz schön still. Soll heißen: Jede Stimme ist wichtig.

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