Pfadfinder-Jahrestagung auf Schloss Limberg
Abschließender Höhepunkt war am Sonntag die Jahreshauptversammlung des Landesverbandes.
Als Abschluss der Zwei-Tage-Veranstaltung hatten die Organisatoren die Jahreshauptversammlung angesetzt. Die geschäftsführenden Präsidenten, Josef Ortner und Susanne Stelzer, teilten sich die Arbeit. Die Aufgabe des Landesverbandes? Die aktive Arbeit in den Gruppen zu unterstützen.
Vom Vorstand leuchtete Landesleiterin Johanna Müller-Hauszer die Arbeit des vergangenen Vereinsjahres aus. „Wir haben ein pädagogisches Konzept für die Pfadfinder erarbeitet“, nannte sie die Ausrichtung von Seminaren, Ausbildungskursen und Aufbauarbeit in jungen Gruppen als die wichtigsten Aufgaben. „Es gibt nichts zu bemängeln“, berichtete Betreuer Hannes Dirnböck über die Aktivitäten im Förderungsverein Pfadfinderzentrum Leibnitz.
„Trockene Ziffern sind nicht so launig“, erstattete Thomas Fiebich den Kassabericht, der von Investitionen in die Zukunft des Verbandes und der rund 1.500 steirischen Pfadfinder geprägt war. Seine Anregung: Es müsste möglich sein, die Pfadfinderbewegung im Rahmen von PR-Aktionen noch besser zu positionieren.
Mindestens ebenso wichtig: das steirische Landeslager 2019. „Das letzte Großlager fand 1981 statt“, bezeichnete Landesleiterin Müller-Hauszer es als Chance für alle Pfadfinder in den Gruppen, Nachhaltigkeit, Regionalität und Freundschaft zu erleben. Die Abstimmung brachte eine eindeutige Zustimmung.
Wie es bei Pfadfindern üblich ist: Den Abschluss bildeten Flaggeneinholung, gemeinsames Lied und Sinnspruch, bevor es an den Mittagstisch ging.
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