SPÖ mit Gesundheitstipps für Stainz

Jeder Mensch kann seine Gesundheit selbst bestimmen! Mit dieser gewagten These stieg Beate Ettrich, Beraterin im Bereich Gesundheitsmanagement, am vergangenen Freitag in ihr Referat ein. „Auf der einen Seite“, sprach sie die Schulmedizin an, „wird alles messbar gemacht und das Unmessbare geleugnet.“ Aber es gebe auch andere Möglichkeiten, sich gesund zu erhalten, brachte sie die Vorteile der Naturwissenschaften ins Spiel.
Aber: Was heißt eigentlich gesund sein? Frei von Krankheiten? Nein, schon eher das soziale, psychische und physische Wohlbefinden. Das allerdings hängt von allerlei Faktoren ab. Mit der Erschwernis: Sie verändern sich laufend. Der Einzelne ist somit angehalten, sein Verhalten ebenfalls laufend zu verändern. Das Credo kann also nur lauten: Es gibt eine Menge, was der Mensch für seine Gesundheit tun kann – sofort, in kleinen Schritten und vor allem selbst.
Judith Schnider als zweite Vortragende zeigte ein paar Möglichkeiten der Hilfestellung auf. Kinesiologie, Body-Art oder Skenar waren ein paar davon. Dazu zählten aber auch Aura Reading, Feng Shui, Schamanismus und MBSR (mindfulness-based stress reduction), die Judith Schnider in der Folge erklärte. Die gemeinsame Atemmeditation konnte als Beispiel für die persönliche Anwendung dienen.
Eine wichtige Aufgabe des Vortrags deponierte die SPÖ-Gemeinderätin zum Schluss: „Die freiwilligen Spenden gehen an eine soziale Einrichtung.“