Ein anziehender Blick in den Modeherbst und –winter
Trendforscher Kai Jäckel aus Köln war im Stainzer Modehaus Hubmann zu Gast.
Überwältigt vom Ansturm der vor allem weiblichen Besucher entbot Firmenchef Florian Hubmann seinen Willkommensgruß. „Modeherbst und –winter kommen bestimmt“, bezeichnete er es als Verpflichtung des Hauses, seine Kunden über kommende Entwicklungen auf dem Modemarkt zu informieren.
Er war schon öfter zu Trendberatungen im Hause Hubmann, er konnte sich also wie zuhause fühlen. Entsprechend familiär ging Kai Jäckel seine Aufgabe an. „Mode bekommt ein immer kürzeres Verfallsdatum“, nannte er es als Pflicht jedes Modebetriebes, seinen Kunden einen Blick in das kommende Halbjahr zu ermöglichen. „Der Herbst wird cool, aber unkompliziert“, impfte er den Gästen Mut ein, sich den Trends von Herbst und Winter anstecken zu lassen.
Noch persönlicher wurde es, als mit Franziska Abesleitner, Christine Aumüller, Sabrina Göri, Meli Krois und Andrea Müller das Team des Modehauses Hubmann in die Modelrolle schlüpfte. Ein zustimmendes Nicken, ein ermutigendes Murmeln ging durch die Sitzreihen, als die Damen in Boheme, Poncho, Hosen mit Boot oder Karoblusen und Lederjacken ihre Runde machten. Warum zustimmendes Nicken? Weil die Kreationen tatsächlich viel Charme ausstrahlten. Aber auch, weil sich die Besucher ein Bild machen konnten, wie eine nicht von überschlanken Models präsentierte Mode zur Geltung kommt.
Und die Herren? Die konnten sich die kommenden Jahreszeiten bei Markus Reinbacher, Christoph Steinbauer und Hans-Peter Kapfensteiner ansehen. Hans-Peter Kapfensteiner? Richtig, das bärtige Model war tatsächlich der Vize-Mister Styria 2015, der mit seinem Slow Wear lässig über den Teppich spazierte.
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