Landhaus Oswald: „Heimische Ware an den Mann bringen"

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Die Firmenphilosophie vom „Landhaus Oswald“ als Steirischer Genusswirt 2015 der GENUSSREGION ÖSTERREICH ist einfach: „ Alle ansprechen, stets erreichbar sein, alles präsentieren“. Dass dieses Geheimnis natürlich nicht alles ist, wissen die „Insider“ längst, denn gerade Wolfgang Edler ist mit seiner Gattin Maria &Team der Garant für Regionalität, Saisonalität und vor allem Qualität.
So hat er erst vor wenigen Tagen einen Partner an Land gezogen, der nicht unweit der teichreichsten Gemeinde Österreichs ( ca. 150 Fisch-Teiche sind hier disloziert) beheimatet ist- den „Karpfenwirt“ aus St. Martin i. S.
Landhaus Oswald, das mehr als 60 % des Umsatzes außer Haus verbringt- erst unlängst „bekochte“ Wolfgang Edler sogar Modedesignerin und Schauspielerin Paris Hilton- weiß aber auch, dass es manchmal eine Gratwanderung ist, mit dem man mit gewissen Produkten alles gewinnen aber auch verlieren kann. Vielfach ist das Feingefühl dafür entscheidend- und das hat Wolfgang Edler & Team allemal.
In einer „Vorstellungsfeier“ zu seinem Landessieg als Steirischer Genusswirt des Jahres 2015 der „Genussregion Österreich“ konnten Lebensressort-Landesrat Hans Seitinger, Genussregion Österreich-Chefin Margareta Reichstaler, LAG-Schilcherland-Obmann Bgm Walter Eichmann, Schilcherland-Spezialitäten-Obmann Franz Deutschmann, Obmann „Woazschwein“ Roman Feiertag, Produzenten des „Woazschweines“ Fam. Neuhold, St. Nikolai/Dr., etc. von ihm zunächst vernehmen: „ Das Haus ist fertig“.
Nach einem gut durchdachten Umbau des „Landhauses Oswald“ haben nun alle Genießer die Möglichkeit nicht nur „die heimische Ware zu genießen“, sondern dabei auch live zuzusehen, wie ihr Hauptgericht fertiggestellt wird.
Und die Gäste der Einladung von Landhaus Oswald erzählten vielfach , wie es zu diesem positiven Aufschwung in der Genussregion Österreich kam.
Margareta Reichstaler stellte fest, dass die GENUSS REGION ÖSTERREICH als größte Kulinarik- Initiative des Landes für traditionelle Lebensmittel, Herkunftsschutz und höchste Qualität steht und so den heimischen Landwirten Hilfestellung in jeder Hinsicht gibt „ Es muss wahrscheinlich immer eine Krise (z. B. Rindfleischskandal etc. ) geben, auf dass das Ganze zu einer „Genusswerkstatt“ zusammenwächst, wobei nunmehr der jeweilige Betrieb mit der regionalen Qualität ein Multiplikator zur Bewusstseinsbildung der Genießer ist“. Die großartige österreichische Küche mit ihren hervorragenden Köchen sind dabei die wichtigsten Partner- so wie es auch die junge Partnerregion „Schilcherland“ sei. Wichtig wäre es aber jetzt, die vielen Institutionen zu bündeln.
Eine „Schubumkehr“ machte auch Fam. Neuhold, die ihren Schweinebetrieb zunächst auf einen Großmarkt setzte und alsbald eines Besseren belehrt wurde- sie stellte um. Und der Erfolg gibt ihnen Recht, denn seit kompletter genfreier Fütterung- der genfreie Sojaschrot kostet allerdings um rd. 100 € /to mehr- funktioniert nicht nur der „ab Hof Verkauf“ in St. Nikolai/Dr. sondern auch bei den mobilen Verkaufssstellen u. a. in Graz, Heiligenkreuz/V. etc.
LAG-Schilcherland-Obmann Bgm Eichmann dankte an dieser Stelle auch dem Schilcherland-Spezialitäten Obmann Franz Deutschmann für die Vorreiterrolle der Marke Schilcherland , die nicht nur Schilcher, Kernöl, Kulinarik , sondern auch durch Kultur, Wirtschaft, Tourismus und somit eine gewaltige Vielfalt beinhalte, sowie als Partner der GENUSSREGION ÖSTERREICH viel zur Erhaltung der Bodenständigkeit und Qualitätssteigerung beitrage. „Und diese Tatsache gilt es zu transportieren“, so Eichmann.
Franz Deutschmann beantwortete die selbst gestellt Frage „Wo stehen wir in der Region ?“ indem er den Fortschritt in Bezug auf Teilnahme der Betriebe und Produkte betonte, die in Sachen Qualität auf höchstem „Level“ arbeite. Aber dies sei nur in einer gemeinsamen Bewegung und Entwicklung möglich, die von vielen Betrieben – und damit auch die Marke- mitgetragen werden müsse. Sowohl Reichstaler als auch Edler brachten es auf den Punkt: „Qualität und nicht Menge sind im Vordergrund“ und „Überregionalität ist wichtig, sonst kann man Regionalität nicht leben“.
Alle Anwesenden konnten sich von den daraus resultierenden kulinarischen Ergebnissen des Landhauses Oswald überzeugen, die u. a Spezialitäten vom „Woazschwein“ , Weizer Schafskäse, Vulkano-Schinken, „Fish&Chips“, Murbodner Erdäpfel, Mohnmehlspeise aus Niederösterreich u. v. a. beinhalteten.
Der verantwortliche Landesrat des Lebensressorts Hans Seitinger fand dafür nur lobende Worte: "Gratulation dem Unternehmen und dir Wolfgang als Kopf desselben. Das Stammhaus und die alte Universität in Graz sind Garanten für absolute Qualität. Das Lebensmittel muss Hauptthema der Zukunft sein, Wohlbefinden und Gesundheit stehen damit eng in Zusammenhang. Regionalität wird beim Genusswirt Edler gelebt und ist ein wichtiger Faktor für die Zukunft. Kulinarik ist ein Trumpf-Ass für den steirischen Tourismus und wir müssen den Mut haben, Qualitätsprodukte wie zum Beispiel das "Woaz-Schwein" zu produzieren und nicht am Billigsektor zu konkurrieren."
Übrigens von 21. Oktober bis 8. November gibt es „Ansitzen beim Edler“ – Edlers Wildkulinarium!

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