Die Finalserie kann beginnen

Packende Final-Derbys sind vorprogrammiert: Die beiden Lokalrivalen werden sich nichts schenken. | Foto: ripu
  • Packende Final-Derbys sind vorprogrammiert: Die beiden Lokalrivalen werden sich nichts schenken.
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Eliteliga-Semifinale, Spiel 4

Bulls Weiz - EV Zeltweg 2:4 (0:2, 1:1, 1:1)

Die Zeltweger Löwen konnten nach einem rassigen Play-off-Duell letztlich den Matchpuck nützen und die Halbfinalserie mit 3:1-Siegen erfolgreich beenden.

Nach zuvor zwei Stangenschüssen des EVZ sorgten Markus Höller (im Powerplay) und Robert Koller mit einem wuchtigen Schlagschuss für eine Zweitore-Führung.
Im zweiten Drittel gelang Rumrich der Anschlusstreffer zum 1:2.

In Folge drängten die Weizer auf den Ausgleich, fanden aber mehrmals in EVZ-Torhüter Andreas Brenkusch ihren Meister. 17 Sekunden vor der Pausensirene versetzte Gerald Koller den Bullen mit dem 1:3 einen argen Dämpfer.

Im Schlussdrittel setzten die Bulls mit aggressivem Forechecking alles auf eine Karte. Lohn war der neuerliche Anschlusstreffer durch Lamprecht zum 2:3 - es wurde spannend.

Als die Weizer bereits Torhüter Bürg für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatten, fixierte Andreas Forcher exakt 14 Sekunden vor der Schluss-Sirene mit einem Empy-net-Goal den umjubelten 2:4-Endstand.

Finalschlager gegen Kings

Im „Traumfinale“ aus obersteirischer Sicht treffen die EVZ-Cracks auf die LE Kings aus Leoben. Schon in den vier Spielen im Grunddurchgang gab es brisante Duelle - dreimal siegte der EVZ, einmal behielten die Kings die Oberhand.

Allerdings sind diese Spiele nur mehr Makulatur - die Leobener haben sich mit Fortdauer der Meisterschaft wesentlich verstärkt und werden mit einem äußerst kompakten Team rund um Goalgetter und Spielmacher Mateicka - diesen gilt es primär aus Zeltweger Sicht mit allen Mitteln zu entschärfen - die Finalserie Best-of-Five bestreiten.

Allein auf der Torhüterposition steht nun mit Oliver Zirngast ein starker Rückhalt zur Verfügung.

Im allerletzten Abdruck der Transferzeit haben sich die Kings zudem noch mit dem antrittsschnellen Ex-Bundesligacrack Kevin Kraxner (99ers Graz und Vienna Capitals) verstärkt.

Zwei EVZ-Heimspiele zum Auftakt

Die Zeltweger Löwen haben als Sieger des Grunddurchganges zunächst gleich zweimal Heim-Vorteil: Diesen wollen Forcher & Co. am Samstag, 21. Februar, und Samstag, 28. Februar, Beginn in der Aichfeldhalle jeweils 19.30 Uhr, mit Unterstützung der treuen Fans zu einem positiven Auftakt nützen.

Spannende Derbys sind vorprogrammiert - wobei in jedem Spiel jeder Ausgang möglich ist...

Spiel drei in Leoben

Das dritte Finalmatch (könnte theoretisch bereits die Entscheidung im Kampf um den Meistertitel bringen) findet dann bereits tags darauf am Sonntag, 1. März, um 18 Uhr in der Eishalle Leoben statt.

Falls nötig:
Spiel vier würde ebenfalls in Leoben stattfinden, und zwar am Samstag, 7. März, 19.30 Uhr.

Showdown fände in Zeltweg statt

Sollte es nach vier Spielen in der Serie 2:2 stehen, würde der absolute Showdown in einem allerletzten Match dann am Sonntag, 8. März, um 18.30 Uhr in der Zeltweger Aichfeldhalle stattfinden.

TOPSCORER EV Zeltweg


Tore und Assists

1. Michael Pollross (41 Punkte)
2. Gerhard Göttfried (36)
3. Robert Koller (33)
4. Daniel Forcher (31)
5. Florian Dinhopel (30)
6. Bernhard Liebscher (20)
7. Florian Graf (19)
8. Gerald Koller (18)

Erzielte Tore
1. Robert Koller (25 Tore)
2. Gerhard Göttfried (21)
3. Daniel Forcher (17)
4. Michael Pollross (13)
5. Florian Dinhopel und
Bernhard Liebscher (je 11)
7. Gerald Koller (8)

TOPSCORER Leoben Kings

Tore und Assists
1. Peter Mateicka (52 Punkte)
2. Rene Wilding (40)
3. Hannes Rohrer (37)
4. Patrick Huppmann (35)
5. Markus Strassegger (23)
6. Thomas Weißensteiner (17)
7. Robert Rohrer (17)
8. Axel Riegler (12)

Erzielte Tore
1. Peter Mateicka (21 Tore)
2. Rene Wilding (18)
3. Hannes Rohrer (16)
4. Markus Strassegger (12)
5. Patrick Huppmann (11)
6. Thomas Weißensteiner (8)
7. Axel Riegler (7)

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