Geheimdienste seit 1945: Erfahrung und Reform

Was bewegt Geheimagenten, zu einem feindlichen Dienst überzulaufen? Und welche Auswirkungen hat diese Entscheidung auf ihren bisherigen Arbeitgeber, ihre Familien und ihre persönliche Zukunft? Diese und weitere Fragen beleuchtet der deutsche Ex-BND-Mitarbeiter, Journalist und Bestseller-Autor Wilhelm Dietl im Rahmen der 23. Arbeitstagung des ACIPSS am 17. Juni 2016 an der Universität Graz.

Neben Dietl kommt mit John A. Irvin, einem früherer CIA-Mitarbeiter, ein weiterer „Praktiker“ aus der Welt der Geheimdienste nach Graz. Zudem befindet sich mit Cees Wiebes ein ehemaliger Chefanalytiker des niederländischen Koordinators für Terrorismusbekämpfung unter den Referenten.

Weitere Beiträge behandeln das österreichische Geheimdienstmodell, die amerikanischen und europäischen Intelligence-Strukturen sowie die Legitimität von Geheimdiensten im Kalten Krieg.

Die Konferenz findet am 17. Juni 2016 zwischen 10:15 und 17:00 Uhr an der Universität Graz (RESOWI-Zentrum, Universitätsstraße 15, LS 15.01, Bauteil C, Erdgeschoss) statt. Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wann: 17.06.2016 10:00:00 Wo: Universität Graz, Universitätsstraße 15, 8010 Graz auf Karte anzeigen
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