Keine Play-off-Dunks in Graz

Für Sebastian Schaal, der den UBSC verlassen wird, und seine Kollegen bleibt im Play-off nur die Zuschauerrolle. | Foto: GEPA
  • Für Sebastian Schaal, der den UBSC verlassen wird, und seine Kollegen bleibt im Play-off nur die Zuschauerrolle.
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Mit dem heutigen Tag findet ein turbulenter Grunddurchgang in der Basketball-Bundesliga sein Ende. Beim UBSC Graz wurden bereits vergangenen Samstag nach der Derby-Heimniederlage gegen die Kapfenberg Bulls die Rollläden heruntergelassen.
Mit 16 Punkten belegt der Verein aus der Landeshauptstadt den neunten Platz und verpasst damit das Play-off klar. Eine Relegation wie in der Vorsaison blieb der Truppe von Pit Stahl diesmal aber erspart, da Meister Güssing der Pleitegeier umkreiste und die Burgenländer aus der Liga ausschieden.

Zu wenig Siege

"Klar, wir haben uns jetzt die Relegation erspart. Als Nutznießer möchten wir aber auch nicht dastehen, immerhin war rückwirkend das ganze Jahr durch die jetzt herausfallenden Punkte verzerrt. Wir haben Güssing beispielsweise sogar einmal besiegt", stellt UBSC-Boss Michael Fuchs klar.
Unterm Strich wurden zwar deutlich mehr Siege (neun) als in der Vorsaison gefeiert, die K.o.-Phase sehen die Grazer dennoch nur vor dem TV. "Das Endergebnis ist daher nicht zufriedenstellend, wir müssen das jetzt in Ruhe aufarbeiten. Besonders bitter war natürlich die fast unheimliche Verletztenliste. Der angepeilte Top-Sechs-Platz ist es nicht geworden." Was das für die Zukunft heißt? "Wenn man Letzter wird, ist über jede Position zu diskutieren!"

Chr. Hofer

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