Für das Recht auf ein gewaltfreies Leben

Die Fahne vor dem Rathaus wurde gehisst, um auf eine arge Verletzung der Frauenwürde  hinzuweisen. | Foto: KK
  • Die Fahne vor dem Rathaus wurde gehisst, um auf eine arge Verletzung der Frauenwürde hinzuweisen.
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Im Rahmen der Aktion "Gewalt gegen Frauen" hissten Vertreterinnen der Frauen- und Mädchenberatungsstelle Hartberg-Fürtstenfeld (FMB) im Beisein von AMS Fürstenfeld-Zweigstellenleiterin Margarete Hartinger und des Fürstenfelder Vizebürgermeisters Gerhard Jedliczka vor dem Rathaus der Thermenhauptstadt eine Fahne. Diese weist von 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, 16 Tage lang bis zum 10. Dezember darauf hin, dass immer noch jede 5. Frau in Österreich von Gewalt betroffen ist. Die Dunkelziffer, wie Esther Brosmann von der FMB schildert, sei noch höher - und das leider auch im Bezirk.

Ohne Gewalt-Flagge

Das AMS fungiert als Partner der Aktion "Frei leben ohne Gewalt-Flagge" um ein deutliches Signal der Solidarität mit Frauen, denen das grundlegende Menschenrecht auf ein gewaltfreies Leben verwehrt wird, zu senden. "Wir wollen Mädchen und Frauen ermutigen, Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen", so Hartinger.
Bisher wurden im heurigen Jahr im Bezirk 53 polizeiliche Betretungsverbote nach Gewalt im sozialen Nahraum ausgesprochen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Wegweisungen damit konstant geblieben. Die Frauen- und Mädchenberatung steht Frauen und Mädchen, die von körperlicher, sexualisierter, psychischer oder ökonomischer Gewalt betroffen sind, ganzjährig als Anlaufstelle und Beratungseinrichtung zur Verfügung. Info: www.frauenberatunghartberg.org

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