Das Stadion wird umgebaut
Die Investition soll so gering wie möglich gehalten werden.
Mit einer turbulenten Sitzung startete der Hartberger Gemeinderat in die neue Periode. Erste Überraschung: Bgm. Karl Pack legte sein Mandat mit sofortiger Wirkung zurück und agiert künftig als Volksbürgermeister ohne Stimmrecht; als zusätzlicher VP-Mandatar wurde Markus Windisch angelobt.
An die Arbeit!
Die wesentlichsten inhaltlichen Entscheidungen: Der für den Verbleib in der „Erste Liga“ erforderliche Umbau des Stadions Hartberg wurde mit den Stimmen der ÖVP, SPÖ und FPÖ beschlossen; ein Antrag von Neos-Gemeinderat Dominik Berghofer auf eine Volksabstimmung blieb in der Minderheit. „Unser Ziel ist es, die Investition unter der Millionengrenze zu halten, vom Land sind 725.000 Euro an Förderungen zugesagt, der Gemeindeanteil wird rund 200.000 Euro betragen“, so Bgm. Pack. Einstimmig beschlossen wurde die Generalsanierung des Schulgebäudes in der Edelseegasse, noch ausständig ist ein diesbezüglich erforderlicher Beschluss der früheren Gemeinde Saifen-Boden.
Weitere Punkte betrafen die Wahl der Ortsteilbürgermeister (früher Ortsvorsteher) und die Besetzung der Ausschüsse, Verbände und weiterer Gremien. Für Unmut bei der Opposition sorgte die Besetzung der Aufsichtsratsmitglieder für die Stadtwerke. Laut Wunsch der ÖVP-SPÖ-Koalition soll dieses Gremium künftig aus externen Experten bestehen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.