Bikerträume wahr werden lassen

Die Piloten Rene und Kurt Steinhart sowie Robert Hirt mit Mechaniker Markus Gruber und Reinhold Wenzel. | Foto: Carina Pinkwart
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Von 26. Jänner bis 8. Februar führt die fünfte Intercontinental Rally von Almeria in Spanien nach Dakar im Senegal. Limitiert mit 100 Fahrern werden sich dieses Mal als „Rally-Team Austria" erstmals zwölf österreichische Fahrer in einem internationalen Fahrerfeld auf die mehr als 4.500 Kilometer lange Strecke machen. Mit dabei sind auch Robert Hirt aus Pöllau sowie Rene und Kurt Steinhart, die ihre Wurzeln in Rohrbach an der Lafnitz haben. Dazu kommen Markus Gruber aus Totterfeld als Techniker und Reinhold Wenzel aus Flattendorf als Mitglied des Medienteams.
„Es ist wohl der ganz große Traum für jeden engagierten Endurofahrer, diese ursprüngliche Route nach Dakar zu fahren“, so Hirt zur Motivation diese Strapazen auf sich zu nehmen. Das Sandtraining und das Perfektionieren des Navigierens erfolgte für die zwölf Rallyeteilnehmer, die aus allen Teilen Österreichs kommen, in der Wüste von Tunesien.
Wenige Tage vor dem Start in Spanien werden die Piloten vom Rally-Team Austria am Mittwoch, 21. Jänner, ab 14 Uhr am Hauptplatz von Bad Gleichenberg der Öffentlichkeit präsentiert. Ebenso wird hier die Ausrüstung direkt am eigenen Rally-Truck verladen. 12 Motorräder und 4.300 (Ersatz-)Teile müssen mitgenommen werden, damit genügend Werkzeug, Reifen und Ersatzteile für dieses gefährliche und lange Abenteuer mit dabei sind.

4.500 km Abenteuer pur
Von Almeria geht es dann nach Marokko, - von da aus in die West-Sahara, anschließend nach Mauretanien und zum Abschluss nach Senegal in den berühmten Ort Dakar. Über 4.500 km immer wieder volle Konzentration, um das Ziel „Dakar" erreichen zu könne . Am „Lac Rose" gibt es für all jene die dieses Abenteuer überstehen die Zieleinfahrt. „Das größte Ziel für uns ist es, heil ins Ziel kommen“, sieht Hirt die Ausgangslage realistisch.

Technisch ist man bestens ausgestattet. Drei erfahrene Rally-Mechaniker werden die zwölf Fahrer mit ihren Motorrädern betreuen. Typischerweise ist diese Rally aber auch eine Materialschlacht. Über 4.000 Teile werden für die Motorräder mitgenommen. Ein eigener Rally-Truck wird das Österreicher-Team begleiten, ebenso ein Medienteam mit Kamera- und Fotoausrüstung, um die spannenden Momente der Rallye festzuhalten.

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