Im Dauerstress für die Sicherheit

Die Einsatzkräfte sind bereit, wie hier bei einer Übung am Ring. Foto: Verderber
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

Wenn die Piloten am Sonntag ihre Maschinen für das Finale starten, dann haben die Einsatzkräfte schon einen Großteil ihrer Arbeit hinter sich gebracht. Zum Teil stecken monatelange Vorbereitungsarbeiten hinter den Einsätzen von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei.

Spezielle Schulung

„Der Aufwand ist für uns ähnlich hoch wie bei der Formel 1, da wir diesmal für die komplette Flugstrecke zuständig sind“, berichtet etwa Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl. 95 seiner Mitglieder aus zwölf Feuerwehren sind für den Brandschutz und technische Hilfeleistung zuständig. Für diese Aufgaben gab es eine spezielle Schulung und ständigen Kontakt mit der Rennleitung. Im Einsatz ist dabei auch ein spezielles Flughafen-Löschfahrzeug, das extra für das Airrace angefordert wurde. „Das wird sicher eine spannende Geschichte“, freut sich Grangl.

Vorfreude

Die Vorfreude ist auch bei Bezirkspolizeikommandant Günther Perger groß: „Ich gehe von einer großartigen Veranstaltung aus - und wir werden für die Sicherheit sorgen.“ Über 130 Polizisten und Spezialisten versehen ab Donnerstag in der eigens am Ring eingerichteten Polizeiinspektion ihren Dienst. Vorbereitet ist man - wie üblich - auf alles. „Wir haben teils die Einsatzpläne der Formel 1 übernommen. Die meiste Arbeit haben wir ohnehin im Vorfeld“, sagt Perger. Unter anderem werden die Polizisten auch für die Umsetzung des Verkehrskonzeptes sorgen. Bei rund 35.000 Besuchern pro Tag keine leichte Aufgabe.

Herausforderung

Leicht wird es auch für die rund 100 Helfer des Roten Kreuzes nicht: „Diese Veranstaltungen sind eine zusätzliche Herausforderung, der wir uns aber gerne stellen“, sagt Rot Kreuz-Chef Markus Schöck. Auch seine Mitarbeiter sind vier Tage lang für die Sicherheit von Fans und Piloten im Einsatz.

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