Die Stimmung in der Steiermark wird besser

Blick nach vorne: Michael Schickhofer ortet Aufbruchsstimmung in der Steiermark. | Foto: SPÖ
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  • hochgeladen von Roland Reischl

Der steirsche SPÖ-Chef Michael Schickhofer ist durchaus guter Dinge – und er macht's an den Rahmenbedingungen fest: "Wir erleben einen Babyboom – die höchste Geburtenrate seit dem Jahr 1998. Außerdem verzeichnen wir die höchste Zahl an Eheschließungen seit 1993. Das zeigt, dass die Menschen gerne eine Familie in der Steiermark gründen." Der zweite Grund für seinen Optimismus: "Alle steirischen Regionen wachsen wieder – erstmals seit Jahrzehnten auch die obersteirischen Regionen. " Parallel dazu sinke die Arbeitslosigkeit – entgegen dem Bundestrend – im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent. Bei den unter 25-Jährigen betrageder Rückgang sogar zehn Prozent. Für Schickhofer ein Indiz, dass man durch das bündeln von Kräften die Regionen stärken kann. Beispiele gebe es zu Genüge, vom „Zentrum am Berg“ in Eisenerz, dem modernsten Forschungszentrum seiner Art, über die E-Mobility-Offensive im Almenland bis hin zum Murkraftwerk in Zentralraum zeigen Investitionen Wirkung.
In diesem Zusammenhang ist für Schickhofer der Arbeitsmarkt größtes Anliegen:
"Die Schaffung von Arbeitsplätzen hat höchste Priorität. Es ist eine ganz einfache Rechnung: Es ist immer besser, jemand zahlt ins System ein, als wenn er daraus Leistungen bezieht." Daher seien alle zu unterstützen, die bei uns Arbeitsplätze schaffen wollen. Um Betriebe anzusiedeln, will er die Steiermark zur attraktivsten Region Europas machen. "Wir haben 30 Millionen Quadratmeter zu Vorrangzonen für Industrie und Gewerbe in allen steirischen Regionen erklärt. Dafür gibt es in drei Tranchen 12 Millionen Euro zum Entwickeln."

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