Schillergasse feiert den Sommer
Groß und Klein, Jung und Alt, Zwei- und Vierbeiner waren am Samstag beim Gassenfest der Schillergasse in Leibnitz auf den Beinen.
Anfangs erinnerte die Szenerie ein wenig an die Osterzeit, wenn Menschen mit reich gefüllten Körben zur österlichen Fleischweihe strömen. Doch ein Blick auf den Kalender machte klar: Die Schillergasse feiert den Sommer!
Von der Schillergasse, der Geidorfgasse, der Jahngasse, dem Geidörfl, der Quergasse und der Grazer-Gasse strömten Familien mit Speis und Trank in die zur sommerlichen Feiermeile verwandelte Geidorfgasse.
Zahlreiche Besucher
Selbst die Organsiatoren Heinz und Sieglinde Kossek und Manfred Weissinger waren vom Zuspruch zur Premiere eines Gassenfestes der Bewohner der Schillergasse doch überrascht. Da viele Familien in den letzten Jahren in dieses Wohngebiet von Leibnitz mit besonders hoher Lebensqualität neu zugezogen und andere einstige Bewohner dieses Viertels mittlerweile weggezogen sind, fand man es höchst an der Zeit, sich bei einem sommerlichen Gassenfest näher kennen zu lernen. Viele, die Jahrzehnte hier gewohnt hatten trafen sich mit noch nicht lange hier wohnenden Leibnitzern zu angeregten Gesprächen. Und da auch der Wettergott einmal in der Schillergasse gewohnt haben muss, legte das April-Wetter der letzten Tage endlich einmal eine Pause ein, und gönnte den Besuchern für ein paar Stunden angenehmes Sommerwetter.
Bürgermeister und Stadtpfarrer
Auch Bürgermeister Helmut Leitenberger schaute beim Gassenfest in der Geidorfgasse vorbei und blieb dann angesichts vieler interessanter Begegnungen und Gespräche doch länger als geplant. Später war auch Stadtpfarrer Mag. Anton Neger zum Sommerfest gekommen und unterhielt sich ebenfalls angeregt mit den Gassenfestbesuchern.
Sommerfest in der Garage
Als sich dann gegen Abend doch noch der stürmische Segen von oben einstellte und die Freiluftveranstaltung vorzeitig beendete, zog sich der "harte Kern" der Festbesucher in die zur Festhalle umfunktionierte Garage von Familie Wanderer zurück. Die letzten Besucher machten sich dann um 2 Uhr auf den Heimweg. Und alle waren sich einig: Auch nächstes Jahr muss hier der Sommer 2015 mit den Nachbarn gefeiert werden.
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