"Guten Tag Buenos Aires"

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Wieder einmal seinem Ruf als Literaturcafé gerecht wurde am 3. Dezember 2015 das Leibnitzer Café Elefant mit einer Lesung und Buchpräsentation von und mit Edith Maderebner. Musikalisch begleitet hat den literarischen Abend im Café von Beatrix Drennig der Gabersdorfer Dreigesang.

Ein wechselvolles Leben

Im Jahr 1939 In den Zweiten Weltkrieg hineingeboren, wanderte Edith Maderebner im Jahr 1947 mit ihren Eltern auf abenteuerliche Weise nach Argentinien aus. In Südamerika verbrachte sie dann ihre Kindheit und Jugendzeit, ehe sie mit ihren Eltern schließlich im Jahr 1953 nach Österreich zurückkehrte.
"Viele haben mich bei meinen spannenden Erzählungen über meine Zeit in Argentinien ermuntert, meine Erinnerungen an eine Jugend in Argentinien nieder zu schreiben. Sie haben gemeint, dass es interessant sei, was ich alles erlebt habe. So ist dieses Buch entstanden, in dem ich Rückschau auf mein frühes Leben halte. Hier in Österreich habe ich ja keine Freunde und Bekannten aus meiner Jugendzeit mehr, die ich ja alle in Argentinien zurücklassen musste", erzählt die Autorin.

Argentinien unter Person

In dem südamerikanischen Land erlebte Maderebner den besonderen Personenkult rund um Präsident Juan Peron und seiner charismatischen Frau Evita. Eva war für die Arbeiterschaft eine der größten Wohltäterinnen der Nation. Am eigenen Leib musste Edith Maderebner die bittere Erfahrung machen, was es heißt, sich in einem fremden Land integrieren zu müssen. Und trotzdem fiel ihr der dann 1953 wegen der ersten Liebe und vieler Freundschaften der Abschied von Buenos Aires und Argentinien schwer.

Zweite Heimat Argentinien

In dem autobiografischen Werk meistert die Protagonistin die Sprachbarriere und Integration in die für sie fremde Gesellschaft und lernt kulturelle Vielfalt ebenso wie Armut, neue Freundschaften sowie eine zweite Heimat kennen.
Das Buch "Guten Tag Buenos Aires" von Edith Maderebner ist im Frankfurter Taschenbuchverlag beim public book media Verlag erschienen und u.a. auch bei Amazon erhältlich.

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