In Hengsberg sind die Bürger am Wort
Erfolgreicher Auftakt zum Prozess „Raumentwicklung und Bürgerbeteiligung“ in der Gemeinde Hengsberg.
Die Gemeinde Hengsberg setzt bei der Neuerstellung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes und Neugestaltung des Flächenwidmungsplanes verstärkt auf die aktive Mitwirkung der Bürger. Die Einbeziehung der gesamten Gemeinde und verschiedener Zielgruppen (Jugend, Wirtschaft, Kultur & Vereine, Sozialwesen & Bildung, Senioren) und der Entscheidungsträger ist dabei besonders wichtig.
Und so lud Bürgermeister Johann Mayer zur Auftaktveranstaltung zum Bürgerbeteiligungsprozess im Hengistzentrum ein.
Die Bürger waren aufgefordert, ihre Ideen und Vorstellungen zur Zukunft von Hengsberg einzubringen und machten auch aktiv Gebrauch davon.
Man stellte sich gemeinsam Fragen zur wirtschaftlichen Entwicklung und Stärkung des Wirtschafts- und Wohnstandortes Hengsberg, Maßnahmen für eine flächensparende Siedlungsentwicklung, dem Erhalt des eigenständigen Charakters einzelner Siedlungs- und Dorfstrukturen, der Sicherung und dem Ausbau der Nahversorgung und der ortsansässigen Klein- und Mittelbetriebe, sowie der örtlichen Bildungseinrichtungen und der Aufrechterhaltung und Stärkung eines belebten und kompakten Ortskerns.
Dieser Bürgerbeteiligungsprozess in Hengsberg wird begleitet von DPIng. Astrid Holler, von der Landentwicklung Steiermark.
Großen Wert legt man im Prozess auf eine gute Abstimmung mit dem örtlichen Raumplaner, Arch. DI Andreas Krasser, der ebenfalls an der Auftaktveranstaltung teilnahm.
Neben der Information über die einzelnen Planungsschritte und –erfordernisse zum Örtlichen Entwicklungskonzept, soll gleichzeitig ein Bewusstsein für eine nachhaltige Raumentwicklung geschaffen werden und die Weichen für eine gute zukünftige Entwicklung gestellt werden.
Die Bürger sollen diese Entscheidungen letztendlich gut mittragen können.
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