Brasilien war eine Reise wert: Gold und Bronze für Leobener HTL-Schüler
Beim internationalen Erdwissenschafts-Olympiabewerb (IESO) in Pocos de Caldas in Brasllien holten Selina Löschenkohl und Christoph Gruber-Veit Gold und Bronze.
LEOBEN, POCOS DE CALDAS (BRAS). Über knapp acht Tage repräsentierten Selina Löschenkohl und Christoph Gruber-Veit, Schüler der Rohstofftechnik-HTL Leoben, das Team Austria bem Erdwissenschaftsolympiabewerb IESO in Brasilien. Gemeinsam mit den Kärntnerinnen Jasmin Pfeiffer und Anna Rupp vertraten sie bei diesem geowissenschaftlichen Wettbewerb Österreich. Insgesamt 89 Schülerinnen und Schüler aus 28 Nationen hatten sich dafür auf nationaler Ebene qualifiziert. Sie traten in drei Wettbewerben an.
Bei den Einzel- und Teambewerben galt es theoretische und praktische Aufgabenstellungen zu lösen, die erdwissenschaftliche Bereiche in englischer Sprache behandelten. Aufgabenstellungen in den Bereichen Geophysik, Hydrophysik, Aerophysik und „terrestrische“ Astronomie spornten die Teilnehmer zu Höchstleistungen an.
Das erfreuliche Ergebnis aus Sicht der HTL Leoben: Selina Löschenkohl gewann die Goldmedaille im Teambewerb, Christoph Gruber-Veitl holte sich darüber hinaus zweimal Bronze im Einzelbewerb.
"Unser Schule wird weiter daran arbeiten, den an Naturwissenschaften und Technik interessierten Schülern ein attraktives Umfeld zu ermöglichen", erklärte Alexandra Gmundtner, Geschäftsführerin des Schulvereines der Berg- und Hüttenschule Leoben.
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