Aktive Klimadetektive in Murau

Das Klimaschulenprojekt wurde in fünf Schulen der Holzwelt Murau durchgeführt. Foto: Leitner
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MURAU. Vor einigen Jahren hat die Klima- und Energiemodellregion Murau das Klimaschulenprojekt ins Leben gerufen. Schließlich sollen schon die Jüngsten damit beginnen, umweltbewusst zu handeln. „Wir müssen etwas tun - und wir beginnen am besten bei der Jugend“, so Erich Fritz von der Holzwelt Murau.

Fünf Schulen dabei

Ein Schuljahr lang arbeiteten die fünf teilnehmenden Schulen auch diesmal wieder an verschiedenen Projekten zu den Themen „erneuerbare Energie“ und „Klimadetektive“. Mit dabei waren die Neuen Mittelschulen Murau, Stadl an der Mur, Scheifling, Neumarkt sowie das BORG Murau. Mithilfe von diversen Exkursionen, Experimenten, Berechnungen etc. wurde das Wertesystem der Schüler „klimarelevant“ geschärft.

Aktiv in Schulzeit und Freizeit

Die Wissensvermittlung erfolgte im Regelunterricht, praktische Tätigkeiten wurden im Rahmen von Projekttagen durchgeführt. Doch nicht nur während des Unterrichts, sondern auch in ihrer Freizeit haben die Kinder kritische Beobachtungen getätigt. „Klimaschutz beginnt schon zu Hause und in der Familie“, sagte Herbert Aitner, Direktor der NMS Scheifling. Ein „Energiedetektiv“ zu sein, ist schließlich kein Halbtagsjob.

Ergebnisse präsentiert

Am Finaltag stellten die Schüler die Highlights des Klimaschulenprojekts, welches zu den größten Österreichs zählt, in der WM-Halle Murau vor. Ein farbenfrohes Highlight wurde auch dem Publikum geboten: Zahlreiche Luftballons - natürlich aus Naturkautschuk, versehen mit Klimadetektiv-Botschaften, wurden in den Himmel geschickt. Die Botschaft: Das erlernte Wissen und das Umweltbewusstsein soll in die Welt hinausgetragen und weiterverbreitet werden.

Das Klimaschulenprojekt wurde in fünf Schulen der Holzwelt Murau durchgeführt. Foto: Leitner
In der WM-Halle zeigten die Schüler ihre Projekte und Erkenntnisse. Foto: Leitner
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