Die Baustelle tat weh
Die Fahrbahnsperre auf der Südautobahn wirkte sich auf das Geschäft der Raststation Oldtimer aus.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Autobahnraststationen naschen immer mit, wenn die große Reisewelle rollt. Im Großen und Ganzen zeigt sich Anton Plank, der Leiter der Autobahnraststation "Oldtimer", mit dem Urlauberverkehr auch zufrieden: "Es war ein starker Sommer und eine Steigerung zum Vorjahr."
Sehr regionales Team
Allerdings schmerzte, dass von März bis Juni für die Sanierung der Zufahrt zur Raststation die Fahrbahn gesperrt werden musste. – Entsprechend weniger Leute kehrten bei der Oldtimer auch ein. Trotz dieser Hürde gelang es Plank, die Zahl der Mitarbeiter konstant hoch zu halten. "45 der 50 Beschäftigten in der Zöberner Raststation Oldtimer kommen sogar aus der näheren Umgebung", ist Plank stolz auf sein überwiegend regionales Team: "Im Sommer hatten wir sogar fünf Praktikanten aus der Umgebung."
Seit die Fahrbahnsperre wieder vorbei ist, gibt das Oldtimer-Team Vollgas. Zwischenzeitlich hat Plank in die Seminarräume investiert und sie um 15.000 Euro klimatisieren lassen.
Backen ab 14. November
Und weil schon wieder Oktober ist, laufen die Vorbereitungen für das große Kekse-Backen bereits wieder auf Hochtouren. Zur Erinnerung: alljährlich lädt Anton Plank Schüler und Kindergartenkinder aus der Region zum Keksebacken in die Raststation. Diese Kekse werden in der Oldtimer verkauft. Der Erlös wird für wohltätige Zwecke verwendet und kommt dem Verein Lebenslicht in Krumbach zu Gute.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.