Die Arbeiten an der Mur starten

Vertreter der Politik, Wasserbehörde und Murkommission aus Österreich und Slowenien beim Spatenstich in Bad Radkersburg.
  • Vertreter der Politik, Wasserbehörde und Murkommission aus Österreich und Slowenien beim Spatenstich in Bad Radkersburg.
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Wie die WOCHE berichtet hat, werden sowohl auf österreichischer als auch auf slowenischer Seite Hochwasserschutzmaßnahmen an der Mur durchgeführt. Der offizielle Spatenstich stand auch im Zeichen vieler Jubiläen. So wurde vor 60 Jahren das Murabkommen zwischen Österreich und dem damaligen Jugoslawien getroffen. Seit 25 Jahren besteht die österreichisch-slowenische Murkommission.

Sehr hohes Risiko

Als Folge von Überflutungen in den Jahren 1965 und 1972 wurde vor 40 Jahren der Murdamm installiert, der nun auf einer Länge von 9,7 Kilometern saniert wird. Wie notwendig die Baumaßnahmen sind, betonte Bad Radkersburgs Bürgermeister Heinrich Schmidlechner im Rahmen der Feierlichkeiten. Die Bewertung des Hochwasserrisikos ist aufgrund der vorhandenen wirtschaftlichen Schutzgüter wie etwa den Hotels, der Parktherme und den Kuranstalten laut Schmidlechner mit sehr hoch zu beurteilen. Er beziffert das Schadenspotenzial eines ähnlichen Hochwassers wie 1965 mit einer Summe zwischen 60 und 70 Millionen Euro.
7,5 Millionen wird nun die mit 18 Monaten zeitlich anberaumte Dammsanierung kosten. 112.500 Euro davon entfallen auf die Gemeinden Bad Radkersburg und Halbenrain – den Rest finanziert das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.

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