Gedenkjahr

Beiträge zum Thema Gedenkjahr

Das Gebäude der kroatischen Botschaft wurde von Otto Wagner gestaltet, er selbst wohnte auch darin. | Foto: Alle Fotos: Ellenbogen
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Otto Wagner
Die kroatische Botschaft - Ein Juwel am Rennweg

Die kroatische Botschaft in der Landstraße ist ein Werk des Architekten Otto Wagner. LANDSTRASSE. Eines der repräsentativsten Gebäude Otto Wagners entstand im Jahre 1890 am Rennweg. Der Zahn der Zeit und alle damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen konnten dem Anwesen ebenso wenig anhaben wie zwei Weltkriege. Ausstellung zum GedenkjahrLange Jahre war an der Adresse Rennweg 3 zunächst die jugo-slawische Botschaft beheimatet, dann die serbische Botschaft. Das Palais Hoyos ging...

  • Wien
  • Landstraße
  • Yvonne Brandstetter

BUCH TIPP: Marion Dotter, Stefan Wedrac – "Der hohe Preis des Friedens - Die Geschichte der Teilung Tirols. 1918–1922"
Die Geschichte der Teilung Tirols

Das Ende des 1. Weltkriegs brachte Tirol die Brennergrenze: Die Weltpolitik spaltete die Jahrhundertealte politische, wirtschaftliche und geografische Einheit Tirols zwischen Österreich und Italien. Dieses Buch ist den komplexen Vorgängen der Jahre 1918 bis 1922 gewidmet und dem Leben der "kleinen" Leuten, deren Schicksale in vielen Dokumenten, Briefen und Fotografien nochmal deutlicher werden. Tyrolia Verlag, 344 Seiten, 27,95 €

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Foto: Andrea Weber, Thomas König
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Abschluss und Bilanz eines Gedenkjahrs
Abschlussveranstaltung mit Walter Reiss und Ursula Mindler-Steiner in Deutsch Kaltenbrunn

RUDERSDORF. Offiziell ist der kurze Dokumentarfilm "Es waren schwere Zeiten" vom ehemaligen ORF-Burgenland Moderator Walter Reiss seit 27. April 2018 in der Landesausstellung zum "Schicksalsjahr 1938" in Eisenstadt zu sehen. Eine inoffizielle "Vorpremiere" gab es jedoch bereits im März in Rudersdorf. Auf Initiative des Rudersdorfer Hobby-Historikers Thomas König wurde mit UnterstÜtzung der VHS Burgenland ein Vortragsabend mit Walter Reiss und Historikerin Ursula Mindler-Steiner organisiert....

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Karin Vorauer
Der Holocaust-Überlebende Sandor Vandor bei seinem Besuch in der NMS Rudersdorf. Am 15.11.2018 wird er im Museum Pfeilburg in Fürstenfeld anlässlich des Gedenkjahres 1938-2018 über seine Erlebnisse als jüdisch-ungarischer Zwangsarbeiter von 1944 bis 1945 in St. Anna im Aigen, berichten. | Foto: Thomas König und Renate Fandl
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Gedenkjahr 2018
Gespräche mit Holocaust-Überlebenden Sandor Vandor

RUDERSDORF/FÜRSTENFELD. Der Holocausüberlebende Sandor Vandor spricht anlässlich des Gedenkjahres 1938-2018 im Museum Pfeilburg über seine Erlebnisse als Zwangsarbeiter. Schon 2017 besuchte der Holocaust-Überlebende Sandor Vandor auf Initiative des Rudersdorfer Hobby-Historikers Thomas König die 4. Klassen der NMS-Rudersdorf. Auch in der NMS Fürstenfeld war der in Kalifornien lebenden ehemaligen ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter, der in St. Anna am Aigen 1945 zum Schanzen eingesetzt wurde, im...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Informierten über die Geschehnisse im Jahr 1938: Historiker Michael Achenbach, Moderator Walter Reiss, Hobbyhistoriker Thomas König. | Foto: König

Zum Gedenkjahr 2018
Rudersdorf: Historisches Filmmaterial machte Jahr 1938 anschaulich

Zurück ins Burgenland des Jahres 1938 führte ein Filmabend im Gasthaus Antonyus in Rudersdorf, den der Historiker Michael Achenbach aus Wien fachlich begleitete. "Anlässlich des heurigen Gedenkjahres wurden Amateur- und NS-Propagandafilme gezeigt, die bis jetzt noch nie im Südburgenland zu sehen waren", berichtet Thomas König, der Initiator des Abends. "Es wurde versucht zu veranschaulichen, wie sich die Menschen damals durch Medien und gezielte Propaganda beeinflussen ließen und wie sich dies...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Foto: Bandi R. Koeck
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Filmabend zum Gedenkjahr 1938 im Alten Kino

Just am Nationalfeiertag lud der Trägerverein Altes Kino Rankweil zu einer besonders tiefgründigen Veranstaltung: Zu Beginn wurde der Film „Murer - Anatomie eines Prozesses“ gezeigt. Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte handelt in Graz im Jahr 1963. Vor Gericht steht der ehemalige SS-Führer Franz Murer, Leiter des Ghettos von Vilnius von 1941 bis 43. Holocaust-Überlebende reisen an, um gegen den „Schlächter von Wilna“, als einem der Hauptverantwortlichen für die Vernichtung der...

  • Vorarlberg
  • Feldkirch
  • Bettina Kogler
Dietmar Wieser mit einer Fotografie, die serbische Kriegsgefangene auf der Kufsteiner Festung zeigt, am selben Ort, wo die historische Aufnahme entstand. | Foto: Noggler

100 Jahre Republik
Wieser zeigt diesmal Rares aus Kufstein im Ersten Weltkrieg

KUFSTEIN (nos). Selten gehörtes und von den meisten noch nie Gesehenes, das ist eines der Spezialgebiete des Kufsteiner Pädagogen und Sammlers Dietmar Wieser. Nach erfolgreichen und spannenden Vorträgen zur Festungsstadt im Zweiten Weltkrieg nahm sich der Schriftführer des Heimatvereins diesmal – passend zum Gedenkjahr 2018 – des Ersten Weltkriegs an und liefert neuerlich besondere Raritäten für Geschichts- und Heimatinteressierte. "Kufstein(er) im 1. Weltkrieg" wird am Samstag, dem 10....

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
LH Günther Platter und Bgm Georg Willi vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck.  | Foto: Land Tirol/Berger
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Gedenkjahr
Kaiser Maximilian goes Social Media

TIROL. Der 12. Jänner 1519 ist der Todestag von Kaiser Maximilian I. Für das Gedenkjahr 2019 sind zahlreiche Veranstaltungen geplant. Kaiser Maximilian-Gedenkjahr 2019Im Jahr 2019 wird das Gedenkjahr anlässlich des 500. Todestags von Kaiser Maximilian I gefeiert. Einerseits soll damit die Geschichte Tirols aufgelebt werden lassen, andererseits soll aber auch auf die Bedeutung Kaiser Maximilians für die Tiroler Gegenwart hingewiesen werden, so Landeshauptmann Günther Platter. Das Gedenkjahr...

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  • BezirksBlätter Tirol
Gedenktafel an der Kaiserlinde in Flaurling. | Foto: Dietrich
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100 Jahre Republik
Was von der Monarchie blieb

REGION. Die Erinnerungen oder "Überbleibsel" aus der Zeit der Monarchie und die Habsburger sind rar in der Region. Da gibt es etwa die Kaiserlinde in Flaurling, sie wurde 1908 zum 60. Thronjubiläum von Kaiser Franz Josef gepflanzt und ist heute ein prächtige Anblick, wenn man an der Kirche vorbei zum Ris-Schoss geht. Am Baum wurde eine Gedenktafel angebracht. Zum Andenken an die Gefallenen des I. (und später auch II. Weltkriegs) wurden in vielen Gemeinden Kriegerdenkmäler errichtet. Zum...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Kinder und Frauen waren die wahren Helden dieser Zeit, weil sie die Väter ersetzen mussten. | Foto: Sammlung Blatnik, Eibiswald
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Ein Gedenkjahr in Zeiten größter Not

Mit 1918 beginnt eine neue Ära unserer Geschichtsschreibung. Doch statt Jubelstimmung herrschen Hunger und Not in der Deutschlandsberger Bevölkerung. Als im Jahr 1918 in Wien die Republik ausgerufen und damit der Schlusspunkt der Habsburgermonarchie manifest wird, herrscht im Bezirk Deutschlandsberg wenig Aufbruchstimmung. Vielmehr sah man sich mit existenziellen Problemen konfrontiert. "Die Stimmung war gedrückt. Die Menschen waren apathisch durch die große Not", erzählt Schulrat Herbert...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Martina Schweiggl
Historisch-kreative Auseinandersetzung mit "100 Jahre Republik"
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„100 Jahre Republik“ - die "Junge KUGA" nimmt Stellung

Buchpräsentation & „ernste, skurrile und satirische Beiträge" Die KUGA hatte im Rahmen des Gedenkjahrs „100 Jahre Republik“ zur Präsentation des Buches „VILMA STEINDLING. Eine jüdische Kommunistin im Widerstand“ geladen. Tochter Ruth Steindling, von Beruf Übersetzerin, setzt sich in diesem Buch gemeinsam mit Autorin Claudia Erdheim mit dem Schicksal ihrer Mutter und den Auswirkungen noch auf Kinder und Enkelkinder auseinander. Sie zeichnen den Lebensweg einer mutigen Frau nach, die für ihre...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich

Kulturraum Alte Kirche Marchtrenk präsentiert drei Konzerte anlässlich der Gedenkjahre 1818, 1918 - 1938 und 1968

Samstag, 29. September 2018, 20 Uhr KAMMERMUSIK MIT FORTEPIANO Arthur Schoonderwoerd, einer der international führenden Spezialisten für Hammerklaviere reist extra für dieses Konzert aus dem französischen Besáncon an. Im Gepäck hat er seine Kopie eines Wiener Klaviers von Anton Walther aus dem Jahre 1790 und zahlreiche kammermusikalische Raritäten von Wolfgang Amadé Mozart, Ludwig van Beethoven, Johann Nepomuk Hummel und Paul Struck. Gemeinsam mit seinen österreichischen Kollegen wird er diese...

  • Wels & Wels Land
  • Ulrike Mollnhuber
Generationsübergreifende Gruppe aus Pinkafeld besuchte die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers in Auschwitz-Birkenau
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Wider das Vergessen: Pinkafelder Gedenkfahrt nach Auschwitz-Birkenau

Ende August machte sich eine Gruppe von 32 Menschen aus dem Bezirk auf den Weg in das über 500 Kilometer entfernte Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau in Polen PINKAFELD/POLEN. –  Eduard Posch von den NEOS Pinkafeld organisierte diese gemeinsame, generationsübergreifende Busreise zu der Gedenkstätte, um dem schleichenden Vergessen der damaligen NS-Verbrechen entgegenzuwirken. „Gerade in der heutigen Zeit, wo man den Eindruck hat, dass Fremdenfeindlichkeit wieder salonfähig wird, sollte man...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Eva Maria Kamper
Ein abwechslungsreiches Programm bieten Feldbachs Bürgermeister Johann Ober (l.) und Stadtamtsdirektor Michael Mehsner.

Feldbach spiegelt im Gedenkjahr Geschichte auf kulturelle Art und Weise

100 Jahre Republik Österreich werden in Feldbach u.a. kulturell gefeiert. 2018 steht ein ganz besonderes Jubiläum auf dem Programm – nämlich 100 Jahre Republik Österreich. Auch in der Stadtgemeinde Feldbach setzt man sich mit dem Jubiläum bzw. Geschehnissen damals und heute bewusst auseinander. So erreicht die Bürger Feldbachs im Juni ein 20-seitiges Magazin, das sich mit dem Gedenkjahr beschäftigt und die diesbezüglichen Programmpunkte in Feldbach zusammenfasst. Für Feldbachs Bürgermeister...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Bildausschnitt: „Aufschrei 19:42 Uhr“, 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

Bildnisse des Gedenkens: „Dicker, Pisk, Santa, Schalek“

Die digitale Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer erinnert an vier österreichische jüdische Künstlerinnen, die in verschiedenen NS-Vernichtungslagern ermordet wurden. Die künstlerische Vielfalt der Weimarer Republik endete 1933, jene der Ersten Republik Österreichs wenig später. Die NS-Kulturpolitik unterwarf sämtliche Kunstgattungen, von Malerei und Bildhauerei über Architektur, Theater und Literatur bis zu Musik und Film, dem Diktat der sogenannten...

  • Wien
  • Donaustadt
  • Gerd Traxler
Auch heuer wieder: Das Mauthausen-Komitee lädt ein

Fest der Freude: Gratiskonzert am 8. Mai 2018 am Heldenplatz

Am 8. Mai 2018 jährt sich zum 73. Mal die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) veranstaltet dieses Jahr zu diesem Tag der Befreiung zum sechsten Mal ein Gratiskonzert am 8. Mai 2018 um 20:00 Uhr am Wiener Heldenplatz mit einem Konzert der Wiener Symphoniker in Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, dem Verein GEDENKDIENST und dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Das Fest der Freude widmet sich im...

  • Wien
  • Landstraße
  • Reinhard Hübl
Programmpräsentation: Barbara Stelzl-Marx, Günter Riegler und Otto Hochreiter (v. l.) | Foto: KK

Gedenkjahr 2018: Kein Mantel des Vergessens über Graz

Kunstwerk, Ausstellung, Vorträge: Stadt Graz, Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und Graz Museum stellen Programm für das Gedenkjahr 2018 vor. Das Jahr 2018 steht in ganz Österreich im Zeichen des Erinnerns. 100 Jahre Erste Republik und 80 Jahre Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Diesen beherrschenden Themen räumt auch die Stadt Graz Raum ein und erinnert insbesondere an die dunkelste Zeit in der Stadt der Geschichte – jene des Nationalsozialismus. Dabei soll vor...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Anlässlich der alljährlichen Gedenkfeier in St. Aegyd wird auf dem KZ-Friedhof der 46 Todesopfer gedacht.
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St. Aegyder KZ-Lager-Evakuierung jährt sich zum 73. Mal

Am Ostersonntag des Jahres 1945 wurde das Mauthausen-Außenlager in St. Aegyd evakuiert. ST. AEGYD/NEUWALDE. "An einem eiskalten Morgen jagte man die laut wehklagenden Häftlinge aus ihren armseligen Betten und eskortierte sie zum Bahnhof", berichtete der St. Aegyder Altbürgermeister Hans Heppner in seiner Ortschronik über den Ostersonntag des Jahres 1945. An diesem 1. April wurden die von Verpflegungsarmut und Misshandlungen schwer gezeichneten KZ-Zwangsarbeiter aus dem KZ-Außenlager St. Aegyd...

  • Lilienfeld
  • Christian Rabl
Univ. Prof. Primar Christian Haring und Ao. Univ.-Prof Astrid Lampe

"Auch später Geborene leiden an den Folgen der Nazizeit"

Die Traumata werden oft an die nächste Generation vererbt, weiß Primar Haring vom LKH Hall. HALL. Das Erinnern an die nationalsozialistische Machtergreifung in Tirol im Jahre 1938, die Veranstaltungen, Bücher und Informationen über die Ereignisse und katastrophalen Folgen des sogenannten „Anschlusses“ rücken auch wieder die gesellschaftlichen und persönlichen Traumatas des Landes und seiner BewohnerInnen aus dieser Zeit in den Mittelpunkt. „Unsere Großeltern und Eltern wurden durch unmitelbare...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh

Buchpräsentation von Prof. Dr. Anton Pelinka

Anton Pelinka zu Gast im Renner-Museum Passend zum Gedenkjahr 100 Jahre Republik präsentiert Prof. Dr. Anton Pelinka sein neustes Buch "Die gescheiterte Republik - Kultur und Politik in Österreich 1918-1938" am 13. April 2018, um 18.30 Uhr, im Dr. Karl Renner-Museum in Gloggnitz.  Nähere Informationen unter www.rennermuseum.at Eintritt: 5€ Um Anmeldung unter 02662/42498 oder per Mail an office@rennermuseum.at wird gebeten Wann: 13.04.2018 18:30:00 Wo: Dr. Karl Renner-Museum, Rennergasse 2, 2640...

  • Neunkirchen
  • Dr. Karl Renner-Museum
Wehrmacht an der Staatsgrenze bei Kiefersfelden am 12. März 1938. | Foto: Archiv Wieser, Heimatverein Kufstein
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Heute vor 80 Jahren in Kufstein

KUFSTEIN (nos). Vor genau 80 Jahren fand der - von großen Teilen der Bevölkerung durchaus herbeigesehnte - "Anschluss" Österreichs an Hitlerdeutschland statt. Über die Staatsgrenze bei Kiefersfelden kamen die Wehrmachtstruppen, nachdem sie sich am Grenzübergang davon überzeugten, dass von Widerstand keine Spur scheint, über Zell nach Kufstein. Um 10.30 Uhr marschierten sie über den Bahnhof und den Unteren Stadtplatz in die Stadt und wurden feierlich empfangen. Vom Kaiserturm der Festung wehte...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
Gemeinsam mit< Thomas Hackl (links) produzierte Martina Hechenberger (rechts) schon mehrere Filme. | Foto: Martina Hechenberger, MinaPictures

„In Linz begann's" – Doku über den Anschluss 1938

ST. VALENTIN. „In Linz beganns – der Anschluss 1938 in Oberösterreich" heißt der neue Film der St. Valentinerin Martina Hechenberger (MinaPictures). Die Dokumentation entstand in Zusammenarbeit mit Thomas Hackl. Es handelt sich um eine ORF III-Koproduktion für den Themenschwerpunkt „Der Anschluss 1938" im Rahmen des heurigen Gedenkjahres. Im März 1938 wurde Linz zum Schauplatz eines historischen Ereignisses. Der vollständige Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurde hier von Adolf...

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic
Gemeinsam gegen das Vergessen: Im Bezirk ist für das Gedenkjahr ein umfangreiches Programm geplant
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Das Gedenkjahr in der Josefstadt

Mit einem vielfältigen Programm möchte der Bezirk Josefstadt im Gedenkjahr 2018 mehr als nur ein Zeichen setzen. JOSEFSTADT. Für Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert war es keine alltägliche Pressekonferenz. "Wir sind hier ganz in der Nähe der im Jahr 1938 zerstörten Synagoge," sagte sie in ihrer Einleitung. "Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, immer wieder daran zu erinnern." Genau das plant der Bezirk Josefstadt gemeinsam mit einer Reihe von Kooperationspartnern. Das ganze Jahr...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Christian Bunke
Die Historikerin Brigitte Bailer-Galanda, die auch aus der Leopoldstadt stammt, mit Museumsleiter Georg Friedler.
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Gedenken an 1938: Zweiter Bezirk und Drittes Reich

Die Ausstellung im Bezirksmuseum beschäftigt sich mit den Folgen des "Anschlusses" in der Leopoldstadt. LEOPOLDSTADT. Am 12. März 1938 marschierte die Wehrmacht in Österreich ein. Genau 80 Jahre später eröffnet im Bezirksmuseum Leopoldstadt eine Ausstellung, die sich mit den Ursachen und Folgen der NS-Terrorherrschaft auseinandersetzt. Die Leopoldstadt mit ihrem hohen Anteil an jüdischen Bewohnern war vom Anschluss sofort und unmittelbar betroffen. In der Zwischenkriegszeit hatte sich hier eine...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Christine Bazalka

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