Gedenkjahr

Beiträge zum Thema Gedenkjahr

Informierten über die Geschehnisse im Jahr 1938: Historiker Michael Achenbach, Moderator Walter Reiss, Hobbyhistoriker Thomas König. | Foto: König

Zum Gedenkjahr 2018
Rudersdorf: Historisches Filmmaterial machte Jahr 1938 anschaulich

Zurück ins Burgenland des Jahres 1938 führte ein Filmabend im Gasthaus Antonyus in Rudersdorf, den der Historiker Michael Achenbach aus Wien fachlich begleitete. "Anlässlich des heurigen Gedenkjahres wurden Amateur- und NS-Propagandafilme gezeigt, die bis jetzt noch nie im Südburgenland zu sehen waren", berichtet Thomas König, der Initiator des Abends. "Es wurde versucht zu veranschaulichen, wie sich die Menschen damals durch Medien und gezielte Propaganda beeinflussen ließen und wie sich dies...

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Foto: Bandi R. Koeck
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Filmabend zum Gedenkjahr 1938 im Alten Kino

Just am Nationalfeiertag lud der Trägerverein Altes Kino Rankweil zu einer besonders tiefgründigen Veranstaltung: Zu Beginn wurde der Film „Murer - Anatomie eines Prozesses“ gezeigt. Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte handelt in Graz im Jahr 1963. Vor Gericht steht der ehemalige SS-Führer Franz Murer, Leiter des Ghettos von Vilnius von 1941 bis 43. Holocaust-Überlebende reisen an, um gegen den „Schlächter von Wilna“, als einem der Hauptverantwortlichen für die Vernichtung der...

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Historisch-kreative Auseinandersetzung mit "100 Jahre Republik"
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„100 Jahre Republik“ - die "Junge KUGA" nimmt Stellung

Buchpräsentation & „ernste, skurrile und satirische Beiträge" Die KUGA hatte im Rahmen des Gedenkjahrs „100 Jahre Republik“ zur Präsentation des Buches „VILMA STEINDLING. Eine jüdische Kommunistin im Widerstand“ geladen. Tochter Ruth Steindling, von Beruf Übersetzerin, setzt sich in diesem Buch gemeinsam mit Autorin Claudia Erdheim mit dem Schicksal ihrer Mutter und den Auswirkungen noch auf Kinder und Enkelkinder auseinander. Sie zeichnen den Lebensweg einer mutigen Frau nach, die für ihre...

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Univ. Prof. Primar Christian Haring und Ao. Univ.-Prof Astrid Lampe

"Auch später Geborene leiden an den Folgen der Nazizeit"

Die Traumata werden oft an die nächste Generation vererbt, weiß Primar Haring vom LKH Hall. HALL. Das Erinnern an die nationalsozialistische Machtergreifung in Tirol im Jahre 1938, die Veranstaltungen, Bücher und Informationen über die Ereignisse und katastrophalen Folgen des sogenannten „Anschlusses“ rücken auch wieder die gesellschaftlichen und persönlichen Traumatas des Landes und seiner BewohnerInnen aus dieser Zeit in den Mittelpunkt. „Unsere Großeltern und Eltern wurden durch unmitelbare...

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Gerhard Jelinek erzählt zu " 1938 - Es gab nie einen schöneren März"

Gerhard Jelinek über 1938 - Es gab nie einen schöneren März - Dreißig Tage bis zum Untergang Die Nacht vom 11. auf den 12. März 1938 markiert mit der nationalsozialistischen Machtergreifung einen radikalen Umbruch im Gefühlsleben fast aller Österreicher. Davor liegen dreißig Tage. Es sind Tage unbeschreiblichen Jubels, der in den Propaganda-Wochenschauen des NS-Regimes gezeigt wird. Es sind aber auch Tage der Tränen, der Zukunftsangst, Tage der Erniedrigung und der Scham. Tage der Flucht und...

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