Gazas Koma
Kinder in Gaza sind tränenlos, Frauen weinen verhalten, die Angst treibt im Grauen tiefes Empfinden in muffige Ecken, wo sich verstümmelte Leute verstecken. Elend und Not Feuer und Tod Gaza sinkt hin ins gewollte Verderben, Unlust am Frieden von einstigen Erben eines Gebietes, das zweigeteilt wäre, gäb es statt Mordruf ein bisschen an Ehre.
Niemals Krieg
Kriege zu führen um Frieden zu stiften, Unmenschgedanken, die Völker vergiften, Leben zerstören, Gott Mars nur erfreuen, untauglich auch für ein spätes Bereuen. Frieden zu stiften mit Worten mag fehlen, lässt aber menschliche Lauterkeit stählen. Göttin Eirene löscht lodernde Flammen, die von vernichtendem Ungeiste stammen.
BUCH TIPP: Der andere Blick auf die Realität
Die Farbfotografie steckte zur Zeit des 1. Weltkrieges in den Kinderschuhen. Das Buch zeigt einen Schatz seltener Aufnahmen der Pioniere jener Technik, welche dem Betrachter eine andere Wahrnehmung vermittelt. 320 Fotos aus Archiven in Europa und Übersee, hergestellt an Fronten und im Hinterland, werden durch Farbe authentischer, das Leben fassbarer, auch wenn es meist gestellte Szenen sind. Taschen Verlag, 384 Seiten, 41.20 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps
"Leben im Krieg" - Ausstellung im Metzgerhaus Kirchdorf
KIRCHDORF. Von 8. August bis 4. Oktober ist im Metzgerhaus in Kirchdorf die Ausstellung "Leben im Krieg - die Auswirkungen des 1. Weltkriegs auf die Gemeinde Kirchdorf" zu sehen. Eröffnet wird die Schau am Fr, 8. 8., um 19 Uhr. Geöffnet: jew. So, 10 - 12 Uhr, Di, 18 - 20 Uhr.
Panzerhorror und Partisanen
Der Gaminger Ehrenbürger und Kriegsgegner Fritz Haiszan erzählt uns über Rückzugsgefechte und seine Heimkehr. GAMING. Nachdem Fritz Haiszan als Gruppenführer bei den Rückzugsgefechten in Italien mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, ging es vom Hochgebirge zurück ins Tal. Panzer und Partisanen "Im Tal angelangt, war es für uns Gebirgsjäger sehr ungewöhnlich, von amerikanischen Panzern eingeholt zu werden. Eines der schrecklichsten Ereignisse während dieser Zeit war, als einem Kameraden...
"Plötzlich waren es 30.000 Menschen" - Aus Gmünd wurde binnen weniger Monate eine Großstadt
Als am 28. 7. 1914 der Krieg ausbrach, hatte das gravierende Folgen für die Stadt Gmünd, denn auf der grünen Wiese entstand eines der größten Flüchtlingslager der Monarchie. GMÜND (eju). Ende Juli brach vor 100 Jahren der erste Weltkrieg aus und nur wenige Monate später wurde aus einer 2.500 Seelen-Stadt die zweitgrößte Stadt in Niederösterreich. Wie war das möglich? Von 2.500 auf 30.000 In Gmünd begann man im Oktober mit der Errichtung des Flüchtlingslagers, das in seiner Höchstbelegung rund...
Als der Krieg in den Wienerwald kam
Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Der anfängliche Jubel verstummte auch in der Region schnell. REGION WIENERWALD (mh). Die Kriegerdenkmäler in nahezu jeder Ortschaft im Wienerwald sprechen eine deutliche Sprache über den hohen Blutzoll des Ersten Weltkrieges, der mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien am 28. Juli 1914 – vor genau 100 Jahren – seinen Anfang nahm. "Serbien hat die Ultimatum-Forderungen Österreich-Ungarns nicht erfüllt, weshalb die diplomatischen...
1. Weltkrieg: So erlebten die Amstettner den Kriegsausbruch
Vor 100 Jahren machten sich Amstettner Soldaten unter Jubelrufen und mit Musik auf in den Krieg. BEZIRK. Als vor 100 Jahren der Erste Weltkrieg ausbrach, war auch im Bezirk die Bevölkerung begeistert und griff bereitwillig zu den Waffen, wie aus alten Zeitungsberichten hervorgeht. Die ersten Kriegstage So schrieb etwa der Bote von der Ybbs "zur allgemeinen Mobilmachung" in Amstetten: "Alles war lebhaft bewegt und überall besprach man dieses große Ereignis." "Scharenweise", so schreibt der Bote,...
Briefe von anno dazumal: Wilhelm Groß beschreibt den Ausbruch des Ersten Weltkriegs in Artstetten
In der Ausstellung "1914 in Artstetten" wird auf ganz persönlicher Ebene ein Blick auf den Ersten Weltkrieg aus Sicht einer kleinen Dorfgemeinschaft geworfen. Liebe Freundin, lieber Freund, beunruhigende Zeiten! Am 29. Juli ist das Manifest "An meine Völker" unseres Kaisers erschienen. Und am selben Tag ist die Allgemeine Mobilisierung in Russland erfolgt. Ich war gestern in Melk, um einen Betrag von der Sparkassa abzuheben, da Schwager Josef in Neustadt ein Haus baut und Geld braucht. Zurück...
Wenig Hurra, viel Elend: Der Ausbruch des ersten Weltkrieges im Bezirk Waidhofen
Von Jubelstimmung keine Spur. Schnell wurden die Waidhofner von der Grausamkeit des Krieges eingeholt BEZIRK. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges sorgte im Bezirk Waidhofen nur für wenig Jubelstimmung. "Statt Hurrastimmung gab es unter der Bevölkerung eher eine Unsicherheit. Die Leute fragten sich: Was wird da wohl auf uns zukommen", berichtet Franz Fischer vom Stadtmuseum Waidhofen, der sich gemeinsam mit den Bezirksblättern auf Spurensuche begab. "Am Bahnhof Dobersberg weinten die Frauen, als...
Shalom, Salam
Gaza reizt mit Nahraketen, Kinder sterben in den Gassen. Israelibomben jäten Menschen aus des Lebens Beeten, Zahn um Zahn – in Ungleichstärke, Reißzahn gegen Milchzahnschneide. Gaza geht verdeckt zu Werke, Israel siebt Eingeweide. Wahnsinn aus verdorrten Hirnen, die das Wort nicht länger kennen. Erst die kalten Leichenstirnen können Hass und Eintracht trennen.
Einladung zur Buchpräsentation
Peter Liszt, Rosa Rosenkranz "Drum bitte, bitte keinen Krieg mehr für die ganze Welt" Burgenländische Lebensgeschichten Band 2 Eintritt: Freie Spende. Anschliessend Empfang durch die Gemeinde Bocksdorf Wann: 01.08.2014 19:30:00 Wo: Florianistüberl, Herrengasse 1, 7551 Bocksdorf auf Karte anzeigen
Großartiges Schulprojekt: Loosdorfer Kinder präsentieren Erinnerungen auf der Schallaburg
Was bedeutet Krieg für den Einzelnen? Loosdorfer Volksschüler probierten es aus! Standortleiter Peter Fritz, der auch als Historiker die Ausstellung mitgestaltet hat, begrüßte die Anwesenden und betonte die wichtige Bedeutung der Schulprojekte für das Gesamtkonzept der Ausstellung. Gerhard Floßmann, Koordinator der Schulprojekte, begrüßte die Landesschulinspektoren Leopold Rötzer und Maria Handl-Stelzhammer, Bgm. Gleiss, Bgm. Jahrmann, die Direktoriin und beteiligten Lehrer der VS Loosdorf und...
BUCH TIPP: Geschichte von Waffen und Kriegen
5000 Jahre Kriegshandlungen, vom Zeitalter der Keulen bis zu den Drohnen, 1.750 Fotos, Grafiken und Karten, Schilderungen von Strategien, Schlachten und Helden sowie interessante Exkurse zu Waffen, Transportmittel, Uniformen uvam.: So schrecklich Kämpfe sind, so prachtvoll und übersichtlich schön aufbereitet ist hier die Entwicklung der Krieger aller Epochen. Dorling Kindersley, 448 Seiten, 41,10 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps
Kriegerdenkmal
Ein modernes Denkmal erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege
BUCH TIPP: Experten-Blick auf eine Urkatastrophe
Ursachen und Verlauf der Urkatastrophe des 20. Jhdt. aus Sicht der preußisch-deutschen Armee und der Kaiserlichen Marine werden kompetent von etwa 30 Autoren analysiert, von Wissenschaftlern vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften. So exklusiv sind auch Bildmaterial und Karten, anschaulich dargestellt und verständlich beschrieben – ein exzellenter Schmökerband. Bucher Verlag, 384 Seiten, 46,30 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps
Der Kriegsgegner an der Front
Im fünften Teil unserer Serie über den Gaminger Ehrenbürger Fritz Haiszan geht es um seine Militärzeit. GAMING. Während Fritz Haiszan noch Klettertouren mit Freunden in ganz Österreich unternahm, war in der Zwischenzeit der Einrückungsbefehl bei seinen Eltern eingetroffen, die darauf entsprechend nervös reagierten. Militärdienst im Tiroler Land "Ich rückte drei oder vier Tage zu spät in Marburg an der Donau zu den Gebirgsjägern ein, weshalb mir gleich zum Empfang drei Tage Areest 'aufgebrummt'...
Landnahmen durch Piraten? Vorbereitung für eine Protestlandnahme!!
Land, Meer, in der Luft, im Weltall & auch in der virtuellen Welt des Cyber Space, überall herrscht Kampf und Krieg, weil überall Menschen ihre Eigeninterssen verfolgen und einverleibend umgrenzen. Die von Völkerrechtlern als Hegung des Krieges bezeichnete Eingrenzung des Kampfes auf legale Kombattanten mit gewissen Rechten und Pflichten gegenüber der Zivilbevölkerung bezog sich auf den klassischen Krieg am Land. Maritime Mächte kochten den Planeten in großlinigen internationalen Bürgerkriegen...
Historiker erzählte von der Kriegszeit
Helmut Konrad hielt im Feldbacher Zentrum einen Vortrag über die Steiermark und den große Krieg. Der Leiter der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Uni Graz zeigte auf, wie der Weltkrieg die Lebensbereiche umformte und wie prägend die Kämpfe für die Soldaten waren, obwohl die Steiermark selbst nicht einmal Kriegsschauplatz war.
BUCH TIPP: Heimische Kunst im grausamen Krieg
Trotz Kriegseinsatz, Entbehrungen und Frontgräuel haben die Künstler Egon Schiele, Anton Kolig und Albin Egger-Lienz immer Wege gefunden, Kunst zu schaffen. Der Katalog „Trotzdem Kunst! Österreich 1914 – 1918“ zur Ausstellung im Wiener Leopold Museum (bis 15.9.) zeigt in anregenden Beiträgen die Werke, ihre Entstehung und die Kunstausstellungen damals! Brandstätter Verlag, 256 Seiten, 29,90 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps
Das Leben an der Grenze und die Buche
Der Sparkassensaal im Eibiswalder Lerchhaus füllte sich bis auf den letzten Platz. Jeder war gespannt auf die Lesung aus dem biographischen Buch „Schwarze Nebel, weiße Hände“ von der Wiener Autorin Alexa Wild im Zuge des „4. Literarischen Stelldicheins“ der Grenzlandbücherei Eibiswald. Die tragische Geschichte des Holzfällers Luca Sekolovnik und seiner Familie in der harten Zeit des 2. Weltkrieges und danach ließ keinen unberührt. Noch dazu lebte er an der Grenze in Laaken/Soboth, wo der Alltag...
BUCH TIPP: Persönliche Blicke auf den Krieg
Journalist und Historiker Dr. Tillmann Bendikowski zeichnet das Empfinden von fünf Deutschen während des Kriegsausbruches im Sommer 1914 nach. Der Kaiser, ein Historiker, ein Journalist, eine Lehrerin und ein Lyriker werden biographisch beschrieben. Ihre Erlebnisse, die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Geschehnisse, vermitteln dem Leser differenzierte Haltungen. Verlag C. Bertelsmann, 464 Seiten, 20,60 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps
Gewinner und Friedenstaube
KREMS. Das Karikaturmuseum Krems hat zur Ausstellung Zeichnen für den Frieden anlässlich 100 Jahre Erster Weltkrieg einen Zeichen-Contest mit Friedenstaube auf Facebook gestartet. Die besten 5 sind am Flatscreen im Schaufenster des Karikaturmuseum Krems zu sehen. Die Gewinner: 1. Tricomix Thomas Hahn, 2. Manuela Eibensteiner, 3. Gerhard Blabensteiner, 4. Ronny Kikowatz und 5. Mele Brink