Debakel in Hollabrunn

Lukas Albrecher im Tor zählte trotz Niederlage zu den Besten. | Foto: Cescutti
  • Lukas Albrecher im Tor zählte trotz Niederlage zu den Besten.
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Die HSG Remus Bärnbach/Köflach ist nach wie vor auf der Suche nach ihrer eigenen Form. War schon der Auftritt im Heimspiel gegen Hib Graz nicht ruhmreich - wenigstens blieben die Punkte in der Weststeiermark -, so setzte die Gulyas-Sieben auswärts gegen Hollabrunn noch „einen“ drauf. Ohne die verletzten Goran Kolar und Gabor Grebenar scheint bei den Weststeirern nicht viel zu gehen, zudem laufen einige Herren schon längere Zeit ihrer Form hinterher. Bereits zur Pause lag die HSG Remus Bärnbach/Köflach mit 11:14 im Hintertreffen, dabei war der für den schwachen Peter Szabo im Tor gekommene Lukas Albrecher - neben Christian Hallmann - noch einer von den besten Akteuren. Schwach in der Verteidigung und zu viele Chancen im Angriff vergeben, so kann man auch gegen Mannschaften wie Hollabrunn nicht bestehen.
Die Nachricht von der 22:30-Niederlage seines Teams erreichte HSG-Vize Andreas Albrecher am Bärnbacher Adventmarkt, da wich der Weihnachtsfriede kurz aus Albrechers Gesicht. Auch HSG-Obmann Gerhard Langmann war am Sonntag noch geschockt: “Das ist ein Wahnsinn, jetzt müssen wir aufpassen, dass wir das Play-off nicht aus den Augen verlieren. So hat sich die Mannschaft sicher kein Selbstvertrauen für die nächste Partie am kommenden Wochenende auswärts bei St. Pölten geholt. Alle anderen Konkurrenten um das Aufstiegs-Play-off haben wieder gepunktet. Es rückt alles noch enger zusammen.“
Die HSG Remus Bärnbach/Köflach rangiert zur Zeit mit 16 Zählern auf dem dritten Tabellenplatz hinter HSG Graz (24 Punkte) und St. Pölten (22 Punkte). Hinter den Weststeirern lauern aber bereits Innsbruck, Trofaiach und Hollabrunn mit je 14 Punkten.

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