Regionalliga und Landesliga

Voitsberger jubeln, Köflacher hadern

Jubeltag für den ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg. Zuerst bekam der Klub ohne Auflagen die Zulassung für die 2. Bundesliga, wenig später siegte die Preiß-Truppe trotz Flutlichtausfalls bei den Ried-Amateuren mit 3:1. Der ASK Mochart Köflach spielte daheim gegen Kalsdorf 1:1, war aber klar überlegen. Der Atus Sadiki Bau Bärnbach kam bei Pachern mit 1:4 unter die Räder.

VOITSBERG. Das Abenteuer 2. Bundesliga rückt Stück für Stück näher. Der ASK Voitsberg bekam am Freitag Nachmittag vom Senat 5 der Bundesliga grünes Licht für den Aufstieg, die Zulassung wurde ohne Auflagen genehmigt. Am Abend sorgten dann die Kicker in Ried bei den Amateuren für den nächsten Schritt. Alexander Rother kurz vor der Pause, Philipp Scheucher und Philipp Zuna schossen eine 3:0-Führung heraus und ließen sich auch von einem 30-minütigen Flutlichtausfall nicht bremsen. Das Ehrentor der Rieder in Minute 79 tat nicht mehr weh. Der Vorsprung auf Wallern beträgt elf Zähler und das acht Runden vor Schluss.

Zwei Punkte verloren

In der Landesliga haderte der ASK Köflach mit dem 1:1 daheim gegen Kalsdorf. Schon in der ersten Hälfte hatten die Köflacher Chancen, doch nach 19 Minuten ging Kalsdorf durch einen Freistoß von Gregor Grubisic in Führung, den er mit Hilfe der Querlatte versenkte. Die Köflacher übernahmen das Kommando, doch obwohl Nikica Filipovic drei Mal im Strafraum zu Fall kam, gab das - diesmal weibliche Schiedsrichtertrio - keinen Elfmeter. Nach der Pause spielte nur mehr Köflach. Einmal rettete Kalsdorf nach Valasko-Seitfallzieher auf der Linie, in der 61. Minute traf Niko Salika endlich zum höchst verdienten Ausgleich. Vor den Augen von Bürgermeister Helmut Linhart wurden Filipovic- und Zivkovic-Chancen vergeben, am Ende hätte Kalsdorf fast den Siegestreffer gemacht - es blieb beim 1:1. Köflach liegt auf Tabellenrang sechs. 

In der Oberliga hoffte Atus Bärnbach auf Punkte in Pachern, doch daraus wurde nichts. Pachern lag bereits zur Pause 3:0 in Front, die kurze Hoffnung durch das Tor von Florian Trost in der 67. Minute wurde durch das vier Tor der Hausherren schnell zerstört. 

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