Die "Profi-Sterzkocher" legten sich auch heuer wieder ins Zeug
Bereits zum 19. Mal fand heuer das traditionelle Sterzfest auf der Sommeralm statt. Bei perfektem Wetter, das zum gemütlichen Zusammensitzen einlud, genossen einige tausend Besucher den - wie in früheren Zeiten auf offenem Feuer hergestellten - Sterz in den unterschiedlichsten Sorten (Brenn-, Hoadn-, Boansterz, Polenta ...). Aber auch für "Nicht-Sterz-Esser" war mit Alternativgerichten vorgesorgt.
Nur mehr einer der "alten Sterzkochergarde" ist noch dabei, die Nachfolger werden dann das ganze Jahr über eingeschult und unterrichtet, damit der Sterz auch wie jedes Jahr in Perfektion zuerst gerührt und dann gebrutzelt wird.
Die verputzten Kalorien konnte man sich dann bei der zünftigen Musik der "Sommeralmer" wieder heruntertanzen. Zwischendurch sorgten die "Mortantscher Plattler" mit ihrer tollen Show für Unterhaltung. Die Kleinen konnten sich bei der Hüpfburg austoben.
Karin Pötz als Veranstalterin von der "Holdahütt'n" freute sich sehr über das gelungene Fest und verriet, dass nächstes Jahr sogar ein Zweitagesfest geplant sei, nachdem 2016 das 20-jährige Jubiläum gefeiert wird.
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