Gleisdorf – eine sichere Stadt

Sicherheit geht uns alle etwas an: Bürger, Gemeinderäte und Vortragender Polizeiinspektor Werner Schenk.
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  • hochgeladen von Barbara Kahr

Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Bei dem Gedanken, im Dunkeln allein unterwegs zu sein, wird es vielen mulmig zumute. Bei der Veranstaltungsreihe Menschen am Wort im Kulturkeller stand daher alles im Zeichen der Sicherheit.
Polizeiinspektor Werner Schenk von der Polizeiinspektion Lend ist der Meinung, dass Gleisdorf sicher ist. Im Wellenbad zum Beispiel gab es den ganzen Sommer lang keine gewalttätigen Übergriffe. Zusätzlich werden am Eingang Kameras angebracht, um für mehr Sicherheit zu garantieren. Auch den Stadtpark könne man ohne Weiteres passieren. Gleisdorf rüste im Bereich Sicherheit auch auf den Straßen nach.

Schutz auf den Straßen

Ein unübersichtlicher Zebrastreifen ist sowohl für Autofahrer als auch für Fußgänger gefährlich. Um dem entgegenzuwirken, soll in Gleisdorf eine Blinklichtanlage an der Kante des Fußgängerweges angebracht werden. Durch einen Knopf, den man drückt, fängt das Licht an zu blinken. Versuchsweise wird erst einmal bei einem Fußgängerübergang das Blinklicht befestigt. Laut den Gemeinderäten passiert das in den kommenden Monaten. Aber nicht nur auf der Straße, auch zu Hause soll es sicher sein.

Einbrecher lieben es still

Die Einbruchsquote in Gleisdorf ist niedrig, trotzdem sollte man immer wachsam sein. Die Polizei hat Tipps für ein sicheres Zuhause: Einbrecher sind lichtscheu, plötzlich angehende Lichtquellen können sie abschrecken. Aber auch das Gebell eines Hundes ist wirksam. Fenster und Türen richtig sichern. Sollte man auf Urlaub fahren und keiner im Haus sein, kann man sich im Baumarkt Licht-Zeitschaltuhren oder TV-Simulatoren kaufen. Wichtig: Die Nachbarn informieren, wenn man auf Urlaub ist, und den Postkasten entleeren lassen.
Auf keinen Fall einen Reserveschlüssel unter der Fußmatte verstecken. Ohne Einbruchsspuren zahlt der Versicherungsschutz nicht.

Eine kleine Nummer

Nicht nur in Städten wie Graz, sondern auch am Land werden Fahrräder gestohlen. Um dem ein Ende zu bereiten, hat man in Graz damit begonnen, Fahrräder mit einer Seriennummer auszustatten. Wenn die Polizei ein Fahrrad findet und es eine Nummer hat, kann man es dem rechtmäßigen Besitzer zurückbringen. Auch in Gleisdorf könnte sich Werner Schenk vorstellen, das einzuführen.

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