Der Bürgermeister von Gleisdorf im Weihnachts-Talk
Bürgermeister Christoph Stark im Weihnachtsinterview über Bescherung, Familie und "Last Christmas".
WOCHE: Ein paar Mal noch schlafen, dann ist es soweit: Das große Weihnachtsfest steht an. Sind Sie schon darauf eingestellt?
Christoph Stark: "Eigentlich noch nicht wirklich. Ich habe zwar das Glück, auf viele Weihnachtsfeiern gehen zu können, aber für die besinnliche Stimmung fehlt eben noch die Ruhe."
Wie schaut denn ein Weihnachtsfest im Hause Stark aus?
"In den letzten Jahren haben wir immer zu Heilig Abend mit der Familie, meiner Frau und der gemeinsamen Nichte, gefeiert. Spätabends genießen wir dann den Abend zu zweit. In den Tagen darauf kommen wir mit meiner Familie zusammen."
Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu. Rückblickend, welche Ereignisse sind besonders in Erinnerung geblieben?
"Gemeindefusion. Die Fusion war ganz bestimmt jahresbeherrschend. Aber auch die Bischofsweihe war ein wunderschönes Ereignis, welches lange nachgewirkt hat. Aber vor allem die hunderten Begegnungen, die das Jahr befruchtet haben."
Welche Vorsätze hat die Stadt Gleisdorf selbst für das nächste Jahr? Weiterhin auf diesem Kurs oder gibt es einen leichten Richtungswechsel?
"Definitiv weiterhin auf dem Kurs der Fusion, um aus den fünf Ortsteilen ein 'Wir' zu machen. Das kommende Jahr wird auch unter Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit stehen, um die gesamtfinanziellen Herausforderungen bestehen zu können."
Nun haben Sie uns die Vorsätze der Stadt gesagt, Herr Bürgermeister. Haben auch Sie Vorsätze für das nächste Jahr, wenn ja, welche?
"Keine der üblichen Verdächtigen. Ein wenig Sport schadet mir aber sicher nicht" (lacht).
Was bedeutet Weihnachten für Sie persönlich?
"Zum einen ist es für mich der christliche Jahreskreis und Höhepunkt und zum anderen bietet die Weihnachtszeit Gelegenheit, ein bisschen das Gas wegzunehmen, ruhiger zu werden und die Familie und das generelle Miteinander zu pflegen."
Wir können uns glücklich schätzen, ein Zuhause zu haben, in dem es warm ist, die Familie zusammenkommt, es unsere Lieblingsspeisen gibt. Gleichzeitig müssen Millionen Menschen fliehen. Vor Krieg und Verfolgung. Sind Ihre Gedanken auch bei jenen, die Weihnachten in Flüchtlingslagern verbringen müssen?
"Mehr denn je. Gerade in dieser Zeit sollte uns bewusst sein, in welchem Niveau, 'Luxus' und in welcher Sicherheit wir leben dürfen. Zu wissen, wie es anderen geht, macht einen demütig."
Was wünschen Sie den Gleisdorfern?
"Dass uns allen bewusst wird, was wir in dieser Region alles haben, und ein friedvolles Miteinander!"
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Wordrap...
– 2016...Neue Chancen
– Familie...Daheim
– Das Fest der Liebe...Stille Weihnacht
– Weihrauch...Reinigung
– Schenken...Freude
– Last Christmas...Umschalten (lacht)
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