Melkstandparty der Volkstanzgruppe Zeillern
A Gaudi für Jung und Alt
AMSTETTEN. Bei der Melkstandparty in Zeillern trafen sich am Samstag Jung und Alt. Zuerst beim Dämmerschoppen mit der Gruppe „Absolut Blech“ und danach, für die Jungen und Junggebliebenen, bei einer Party mit DJ Leb.
A Spritzer und a gute Musi
„Die Volkstanzgruppen dürfen nicht fehlen“ ist sich der Obmann der Volkstanzgruppe Zeillern, Anton Haimberger sicher. Franz Joachimbauer, der mit einer großen Gruppe Radfahrer aus der bayrischen Partnergemeinde Zeilarn zu Besuch kam, dagegen findet mit einem Augenzwinkern:“ Auf solchen Festen dürfen halt die Frauen nicht fehlen.“
Ganz vorne an der Bühne auf denen die Volkstanzgruppen auftreten und auch allgemein getanzt werden kann finden wir Gerti Dorner und Josef Mock. Die beiden genießen die Stimmung und das gute Essen. „A Spritzer, gute Musi und das Wetter muss passen. Und wären wir noch jünger, müssten wir natürlich auf die Tanzfläche. “ meint Josef Mock.
Die Jugend organisiert alleine
Bei den Mädels Hanna Scheuch, Katja Lehner und Michelle Ettlinger steht auf die Frage: „Was darf auf solch einer Party keinesfalls stehen“ klar die Gaudi an erster Stelle. „Am wichtigsten ist auf alle Fälle die Gaudi.“ lacht Hanna Scheuch. „Und erst dann kommen die Jungs.“
Auch den Bürgermeister Friedrich Pallinger und den Vizebürgermeister Wolfgang Zeiner treffen wir beim Dämmerschoppen an. Beide sind begeistert von dem, was die Jugend auf die Beine gestellt hat.
„Die Jugend leistet schon großartiges.“ erzählt Wolfgang Zeiner. „Die Volkstanztruppe Zeillern hat all das allein organisiert. Und sie haben die ältere Generation nicht vergessen. Zuerst findet hier der Dämmerschoppen statt an dem auch die Älteren Freude haben. Und danach, haben die Jungen Spaß auf ihrer Party.“ freut sich der Vize.
An Schwung Leut'
„Schon die ganze Woche wurde hier gewerkelt“ erzählen Renate und Anton Haimberger. Die beiden haben für die Veranstaltung den Hof und die Maschinenhalle freigeräumt. „Die Jungen waren wirklich fleißig. Aber am tollsten ist ja, dass Bürgermeister und Vizebürgermeister auch hier sind. Und gleich einen Schwung Leute mitgebracht haben“ findet Renate Haimberger. Ihr Mann Anton erzählt: “Natürlich hilft man der Jugend hier und da. Aber das meiste haben die Jungen allein geschafft.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.