Hat die Erde noch eine Chance?
Der Klimawandel lässt sich längst nicht mehr leugnen. Die Wissenschaft fürchtet sogar, dass wir uns auf sogenannte „Tipping Points“, also Umkipp-Punkte zubewegen, an denen es zu plötzlichen, unvorhersehbaren Klimaveränderungen kommen könnte – mit fatalen Folgen. Gibt es irgendwann kein Zurück mehr?
Dazu Franz Michael Zagler, Beauftragter für Nachrichten der Zeugen Jehovas: „Das Titelthema des Wachtturms zeigt, dass Gott kein Interesse daran hat, dass der Mensch die Erde irreparabel zerstört. Offenbar haben wir sehr bald den Punkt erreicht, an dem unser Schöpfer den unfähigen Versuchen, das Ruder doch noch herumzureißen ein Ende setzt. Dafür spricht, dass selbst die Wissenschaft keine schlüssigen Konzepte liefern kann, wie die Ökoschulden jemals bezahlt werden sollen. Ein Experte für Biogeochemie sagte kürzlich: „Eigentlich haben wir nicht die leiseste Ahnung, wie wir mit unserem Planeten vernünftig umgehen sollen.““
Zagler weiter: „Die gute Nachricht: Der ökologische Bankrott bleibt aus. Aber auch nur deshalb, weil Gott selber wieder das Ruder in die Hand nimmt. Er hat sie bewohnbar gemacht, die Verwaltung den Menschen übertragen und wird am Ende die Kündigung aussprechen. Das betrifft jene, die es verweigern umzudenken und nicht nach den Naturgesetzen leben wollen. Mohandas Gandhi sagte gemäß seinem Sekretär Pyarelal Nayyar: „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“
Wie weit die Ausbeutung des Planeten fortgeschritten ist und was für einen baldigen Verwalter-Wechsel spricht, erläutert diese Ausgabe.
Sie kann auf der Homepage jw.org unter Publikationen>Zeitschriften>Der Wachtturm in 214 Sprachen und verschiedenen Formaten kostenlos angesehen oder gedownloadet werden. Bei Fragen steht Ihnen Hr. Zagler gerne zur Verfügung: 0676/637 84 96.
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