Künstler thematisieren Armut
Kritische Ausstellung lädt im Foyer der Pölz-Halle zum Besuch ein
AMSTETTEN. (AE) "Die Armut ist weiblich." Diesem leider nur allzu wahren Slogan wurden auch die Besucher(innen) der Vernissage von "Kunst trotz(t) Armut" gerecht. Denn neben Gemeinderat Anton Ebner, der die Eröffnungsworte sprach, waren es vor allem SP-Mandatarinnen und Mitarbeiterinnen sozialer Einrichtungen, die an der Veranstaltung teilnahmen.
"Dachor Persenbeug" stimmte mit "D'Oabeit" und "Homeless" auf das Thema ein, das sieben Künstler in ihren Werken zum Ausdruck brachten. Hauptredner Martin Schenk von der Armutskonsferenz - nach eigener Definition die Lobby derer, die nichts haben - verdeutlichte, dass Armut nicht nur ein Mangel an Gütern, sondern auch an Möglichkeiten ist. "Es geht nicht darum, was Menschen haben, sondern auch darum, was sie tun und was sie können", so Schenk. Bilder auf www.meinbezirk.at.
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