Weise Ratschläge beim Sommerfest Euratsfeld
- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
Das imposante Feuerwehrfest lässt die Generationen aufeinandertreffen – und was haben sie sich zu sagen?
EURATSFELD (MiW). Ein Besuch des Euratsfelder Sommerfests ist in der Region so sicher wie das Amen im Gebet: Kaum ein anderes Feuerwehrfest wie jenes ist so stark besucht und lockt die Gäste mit prestigeträchtigen Stimmungsbands wie zum Beispiel den "Life Brothers" oder der "Spider Murphy Gang" – das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist der Aspekt, dass sich gerne ausgetauscht wird, wenn Generationen aufeinandertreffen: Jung und Alt feiern miteinander, debattieren, stellen Fragen und erhalten Antworten.
Was hat ein altgedienter Haudegen der Feuerwehr wie Karl Praunshofer der jungen Generation auf ihrem Lebensweg mitzugeben?
"Im Leben sollte man versuchen, sich einen Hausverstand anzueignen und vor allem einen toleranten und respektvollen Umgang mit anderen pflegen", gibt Karl Praunshofer Bescheid und wird von seinem Kameraden Josef Deminger ergänzt: " ... und das Leben in vollen Zügen genießen und positiv in die Zukunft blicken!"
"Aber alles mit Maß und Ziel", wendet Leo Koblinger ein Wort der Vernunft mit ein: "Egal in welche Richtung man etwas tut, man sollte nichts übertreiben und die berühmte goldene Mitte finden!"
Des Kommandos Ansichten
Ähnlich sieht es auch Feuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber: "Man pflege die Kameradschaft, die Nachbarschaftshilfe und helfe, wenn jemand dich braucht!" Sein Stellvertreter Leopold Winkler nickt und schließt ab: "Man sei sich eines bewusst: Für Erfolg muss man im Leben ein bisschen mehr machen als das, das man machen muss."
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