Der Wald-Knigge: Was erlaubt ist und was streng verboten ist
Grundsätzlich darf jeder den Wald betreten, erklärt Förster Friedrich Ganster, natürlich gebe es aber auch Ausnahmen. So ist etwa das Betreten von Kulturen unter drei Meter Höhe strengstens verboten.
Generell sollte man auf den Steigen und Straßen bleiben. Die Tiere sind gewohnt, dass dort viele Leute unterwegs sind. Verlässt man die Wege, würden sich die Waldbewohner oft erschrecken und flüchten. Das bedeutet Stress und braucht Energie.
Nicht nur deshalb sollten auch nächtliche Ausflüge vermieden werden. Für den Hausgebrauch dürfte man Beeren, Pilze oder Kräuter mitnehmen, größere Mengen sind nicht erlaubt. Die Mitnahme von Holz, Trophäen, etwa Geweihe, und Wildbret ist ebenfalls verboten.
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