Einsatzflut in der Region: Sattes Plus bei Pannen in Amstetten
Die Sommermonate sorgen für eine Einsatzflut bei den Pannenfahrern des ÖAMTC im Bezirk.
BEZIRK AMSTETTEN. 660 Mal rückten die Pannenfahrer des ÖAMTC im Juni allein in Amstetten aus. Im Juli waren es 616 Pannenhilfen. Besonders der Juni hatte es in sich. So gab es hier ein Plus von 158 Einsätzen. Der Juli blieb im Vergleich zum Vorjahr konstant (617 Einsätze ohne Abschleppungen 2018).
Die Haupteinsatzgründe sind defekte Batterien (27 Prozent), Probleme mit Motor und Motormanagement (23 Prozent) sowie Starter und Generator (8 Prozent). Zudem gehen öfter Notrufe wegen kollabierenden Kühlsystemen, irrtümlich verschlossenen Autos oder falschen Tankfüllungen ein.
In der Reisezeit kommt es auch zu Hilferufen auf den Transitstrecken – besonders an den Wochenenden.
"Auf den Autobahnen kollabieren zahlreiche Fahrzeuge im Stop-and-go-Verkehr", so Gerhard Samek, Leiter der mobilen Pannenhilfe. "Viele Menschen lassen auch im Stau die Klimaanlage durchgehend laufen, das Licht brennen und das Radio spielen. Für ältere Batterien ist das häufig zu viel", erklärt Samek. Niederösterreichweit müssen in den Sommermonaten die Pannenfahrer pro Tag durchschnittlich beinahe 500 Einsätze bewältigen.
Amstetten: 660 Einsätze Juni 2019 (502 Einsätze Juni 2018) / 616 Einsätze Juli 2019 (617 Einsätze Juli 2018)
St. Valentin: 249 (229) / 265 (279)
Waidhofen/Y.: 219 (160) / 169 (183)
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