Für Feinschmecker eine Freude
Produkte aus der Region: Unsere Schmankerl aus dem Mostviertel sind beliebt im In- und Ausland.
MOSTVIERTEL. Gourmets und Feinschmecker warenvor kurzem im neu renovierten MostBirnHaus in Ardagger Stift zu Gast. Sie erfreuten sich an der Auswahl an Cidres, Most, Apfelweinen, Sidros und Ciders aus fünf verschiedenen Ländern. 30 nationale wie internationale Produzenten aus Österreich, Deutschland, Lettland, Italien und Frankreich präsentieren ihre Spezialitäten beim dritten Salon des Mostes.
Schmankerl aus der Region
Dazu gab es regionale Feinkost wie Dinkel, Brot und Nudeln von Manfred Pichler, Speck und Würfel vom Wastlbauer, Wildspezialitäten von Plaras Wilde Schmankerl und Ziegenkäse in allen Variationen von Stephansharter Bio Ziegenkäse. Besonders beliebt war das Bauernhof-Eis von Familie Gebetsberger an diesem sonnigen, schönen Nachmittag.
Respekt aus dem Ausland
„Bei uns gibt es so eine Veranstaltung nicht. In Lettland ist das Most- und Cidermachen noch relativ jung. Ich freue mich sehr, als einer der Ersten hier mit dabei zu sein“, erzählt Maris Plume, Mostproduzent aus Lettland. Sidra-Macher Gianluca Telloli aus dem schönen Aostatal am Fuße des Montblancs war zum zweiten Mal dabei: „Ich wollte mir den Salon des Mostes nicht entgehen lassen. Toll, was die Mostviertler hier auf die Beine stellen!“
Ein Leben für die Birne
Der Salon des Mostes untermauert das langfristige Ziel von Mostviertel Tourismus und LEADER Region Tourismusverband Moststraße, das Mostviertel international als Kompetenzzentrum in Sachen Birne zu verankern. Rund 80 Experten in Sachen Birnen und Äpfeln aus Kanada, Deutschland, Lettland, der Schweiz und Österreich reisten übrigens schon zwei Tage vorher an. Sie besuchen den Fachkongress der ARGE Streuobst "Birnenleben". Der jährlich tagende Kongress fand erstmals im Mostviertel statt und behandelte Themen rund um die Birne.
Lob von Birnen-Experten
Dem Pomologen Josef Wittmann aus Bayrisch-Jura liegt die Birne ganz besonders am Herzen: „Auch bei uns gibt es viele Mostbirnsorten. Aber das Arbeiten damit steckt noch in den Kinderschuhen, bei uns wird die Birne so gut wie nicht verarbeitet. Ich konnte beim Fachkongress Birnenleben und beim Salon viele Ideen und Ansätze mitnehmen."
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