Singen, Tanzen oder Kindertuba
In Amstetten liegt Musik in der Luft
Singen, Tanzen oder Kindertuba: Ein Blick in die Regionalmusikschule
STADT AMSTETTEN. „Als Regionalmusikschule können wir meistens den Wunsch unserer Schüler nach dem Lieblingsfach erfüllen, aktuell zum Beispiel auch Harfe und in Zukunft Kindertuba. Und für die Kleinsten gibt es einführenden Musikunterricht mit viel Spiel und Spaß“, so Musikschuldirektor Markus Baumann. Von 35 Lehrenden werden aktuell rund 750 Schüler in 32 Fächern unterrichtet. Dabei reicht die Palette von Stimmbildung und Gesang über Tanz und die elementaren Fächer bis hin zu den immer wieder gefragten "Mangelinstrumenten". Zusätzlich können die Schüler noch Ergänzungsfächer belegen: Orchester, Kinderorchester, Kammermusik, Bläserensemble, Big Band oder Pop Bands.
Um für Eltern und Schüler einen kurzen Anfahrtsweg zu ermöglichen, findet der Unterricht an sieben Standorten statt: Haus der Musik (Amstetten), Schloss Ulmerfeld, Volksschule Hausmening, NMS Hausmening, NMS Mauer, Musikheim Öhling und Musikstudio Eder (Ulmerfeld). „Es ist uns wichtig, auch in diesem Bereich den Eltern, soweit es möglich ist, entgegenzukommen und in den Ortsteilen viele Fächer anzubieten“, betont Kulturstadtrat Stefan Jandl.
Der Betrieb der Musikschule kostet der Stadt Amstetten rund 1.400.000 Euro, davon werden rund 31 Prozent vom Land NÖ gefördert und rund 24 Prozent durch das Schulgeld beglichen. Nach dem Corona-Frühling hofft auch Amstettens Bürgermeister Christian Haberhauer, "dass wir im kommenden Schuljahr wieder gemeinsam durchstarten werden“.
Anfragen und Anmeldungen unter 07472/601-6325, m.steinkellner@amstetten.at oder auf www.amstetten.at.
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