KIAM auf Reisen

Kunstinitative Amstetten stellte in Italien aus

Auf Initiative von KIAM sowie der Städtepartnerschaft Pergine – Amstetten unterstützt von der Stadtgemeinde Pergine fand die Ausstellung AUSBLICKE- Landschaft im Focus in der Zeit m tollen Ambiente der Sala Maier im mittelalterlichen Zentrum von Pergine statt.

AMSTETTEN/PERGINE. Das Thema verweist ausgehend von der bestehenden Landschaftsmalerei auf neue Auffassungen dieses traditionsreichen Sujets. Die Ausstellung stellt daher die Frage in welcher Weise Landschaft(en) heute wahrgenommen und interpretiert werden können. 5 österreichische und 6 italienische Künstler*innen haben sich mit diesem Thema beschäftigt und zeigten gemeinsam ihre Werke.
500 Besucher*innen und sehr gute Kritiken und Rückmeldungen zeugen von der ausgezeichneten Organisation und der hohen Qualität der gezeigten Werke.

Persönlicher Austausch

Auch der persönliche Austausch zwischen den Künstler*innen sowie den Organisator*innen und den Vertretern der Stadt Pergine kam nicht zu kurz. Die Künstler*innen konnten nicht nur die landschaftlichen Schönheiten der Region mit ihren Seen, Bergen und Burgen erkunden, sondern auch die kulturellen Schätze genießen und an einigen kulturellen Veranstaltungen der Region teilnehmen. Schlussendlich durften die Teilnehmer*innen von KIAM mit vielen tollen neuen Erfahrungen und Eindrücken aber vor allem mit vielen Erinnerungen an warmherzige Begegnungen nach Hause fahren.

2024 ist eine Ausstellung in der KIAM Galerie in Amstetten ebenso mit einem Mix aus italienischen und Mitgliedern von KIAM geplant.

Künstler*innen:
Italien/Pergine: Ivo Fruet, Mariapia Pintarelli, Gilberto Moreletti, Patrizia Gandini, Nicola Cici, Giorgia Pallaoro.
Österreich/Amstetten: Hedwig Finster, Helga Neuhauser, Ingeborg Rauss, Susanne Schober, Leopold Schoder

Pergine - Amstetten: Zwillinge auch in der Kunst!

In der langen Geschichte der Städtepartnerschaft ist es das erste Mal, dass sich die beiden
Gemeinschaften mit der Sprache der Malerei gegenüberstehen, einer Sprache, die wie alle
künstlerischen Ausdruckformen keine Angst vor den Grenzen einer Fremdsprache hat, die nicht richtig kennt oder praktiziert, denn um verstanden zu werden, braucht man nur der Wunsch, vor einem Werk stehen zu bleiben und sich von den Empfindungen, die es auslöst, mitreißen zu lassen. Hier stellt eine Gruppe österreichischer und italienischer Künstler einige ihrer Kreationen vor, um denjenigen Emotionen zu vermitteln, die sie nutzen möchte, indem sie Sala Maier besuchen und ihren Blick auf Landschaften richten, die wahrscheinlich noch nie zuvor gesehen wurden.