Neuer Chef für Sozialstation
Birgit Rass folgt Cornelia Hofmann als Leiterin der Amstettner Filiale der Caritas Hauskrankenpflege.
AMSTETTEN. In den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen ist die Sozialstation der Caritas Amstetten für Betreuen und Pflegen zu Hause. Derzeit leisten fünf diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern, sieben Pflegehelferinnen und elf bis zwölf Heimhelferinnen an die 1.600 Stunden im Dienst der Alten, Kranken und Hilflosen in Amstetten und Umgebung.
Seit 2005 hat sich der Dienstplan von fünf auf neun Seiten ausgedehnt, berichtet die scheidende Leiterin Cornelia Hofmann. Zwar habe sich der Boom im Pflegebereich durch die 24-Stunden Betreuung etwas gemildert, dennoch steige der Bedarf noch immer. So sucht die Caritas Sozialstation Amstetten nach wie vor Heimhelferinnen.
Nach über 15 Jahren bei der Caritas legt Cornelia Hofmann ihr Amt nun in jüngere Hände. Sie wird der Caritas als ehrenamtliche Mitarbeiterin erhalten bleiben. Auf sie folgt Birgit Rass, die seit 16 Jahren bei der Caritas tätig ist und die Sozialstation Ybbsfeld mit aufgebaut hat. "Ich hab jetzt ein Alter erreicht, wo ich sage, so passt's für mich. Ich merke, dass ich Ruhe brauche", will Cornelia Hofmann den Ruhestand genießen. "Ich will noch mehr machen, wollte aber bei der Caritas bleiben, weil ich sie sehr schätze als Arbeitgeber", freut sich Birgit Rass auf neue Herausforderungen.
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